Sie haben Ihrem Team gerade mitgeteilt, dass Ihr Unternehmen bereit ist, im nächsten Jahr eine internationale Expansionsstrategie zu starten. Natürlich ist das Problem mit der Lokalisierung und den Währungen relativ klein. Ihr E-Commerce-Manager wird Ihnen vermutlich raten, einfach einen weiteren Shop einzurichten. Weniger begeistert von diesem Vorschlag dürfte Ihr Produktmanager sein. Er wird sich fragen: „Wie um alles in der Welt sollen wir zwei- oder dreimal so viele Produktinformationen verwalten und alles mit der Logistik koordinieren?“.
Oder haben Sie diese Grenze vielleicht schon überschritten - bereits erkannt, dass die manuelle Verwaltung der Produktinformationen ein Albtraum sein würde - und deshalb ein eigenes automatisiertes System eingerichtet, das seither eigentlich nur für Chaos gesorgt hat?
In beiden Fällen wird es Zeit, sich mit dem Thema PIM einmal genauer auseinanderzusetzen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist PIM?
- Wofür braucht man ein PIM-System?
- So funktioniert ein PIM-System
- Für wen lohnt sich ein Produktinformationsmanagementsystem?
- Wie viel kostet ein PIM-System?
- PIM-Systeme und SEO: Wie Produktdaten die Sichtbarkeit verbessern
- In 3 Schritten: Einführung eines PIM-Systems
- Diese PIM-Systeme nutzen Latori Kunden
- Fazit
Sie benötigen Unterstützung bei der Implementierung eines PIM-Systems? Dann kontaktieren Sie uns doch gerne noch heute und wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Was ist PIM?
PIM steht für „Product Information Management“ oder „Produktinformationsmanagement“ und ist die zentrale Informationsquelle zu allen Produkten eines Unternehmens. Dazu gehören logistische, technische, marketingbezogene und andere Produktdaten. Jede Information kann von allen Fachbereichen und auch von externen Partnerunternehmen eingesehen werden. Die Daten werden auch von allen Stellen gepflegt, die auf diese Informationen angewiesen sind. Dazu gehören Produktmanagement, Produktion, Einkauf, Kundenbetreuung sowie Marketing und Vertrieb.
Ein PIM-System verwaltet, konfiguriert, ordnet, übersetzt und nährt somit alle Produktinformationen. Auf die Art können Sie neuen Partnern und/oder Mitarbeitern ein schnelles Onboarding ermöglichen. Wenn Sie hingegen eher planen, mit Ihrem Onlineshop zu expandieren, dann können Sie eine Agentur mit der Übersetzung Ihrer Produktdetails beauftragen, indem Sie sie einfach mit Ihrem PIM-System verbinden.
Im Zuge einer Multichannel-Strategie kann das Produktinformationsmanagementsystem seine Stärken voll ausspielen und als zentrale Verwaltungsplattform fungieren. Anstatt Ihre Produktdaten für jeden Ihrer Verkaufskanäle einzeln pflegen zu müssen, kann das Datenmanagement in nur einem System stattfinden. Das minimiert den Arbeitsaufwand und senkt das Fehlerrisiko.
Lesetipp: In diesem Beitrag erklären wir Ihnen alles zum Thema Treuepunkte in Onlineshops und warum sie Ihr bestes Marketing-Tool werden könnten.
Wofür braucht man ein PIM-System?
PIM-Tools sorgen dafür, dass der Prozess des Produktinformationsmanagements schnell, effizient und produktiv abläuft. Mit solchen Systemen können alle Beteiligten zusammenarbeiten, um Produkte rechtzeitig und im Rahmen des Budgets verkaufsbereit zu machen. Produktinformationssysteme sind stark auf zukünftige Marktentwicklungen ausgerichtet und spielen daher eine immer wichtigere Rolle in Unternehmen. Warum das so ist, möchten wir Ihnen anhand der folgenden 7 Punkte erläutern.
In einem PIM-System werden all Ihre Produktinformationen gebündelt und können von Ihnen verwaltet werden.
#1 Effektive Produktdatenpflege
Mit den Produktdaten in Ihrem PIM-System können Sie vollständige, aktuelle und strukturierte Produktinformationen erhalten. Über eine Schnittstelle werden diese automatisch in das System importiert, dort medienneutral gespeichert und mit weiteren marketingrelevanten Informationen ergänzt. Dadurch wird die Pflege von Produktdaten einfacher, effizienter und schneller.
#2 Prozesse steuern
Heutzutage sind Prozesse, die ein schnelles Time-to-Market ermöglichen, für das Marketing von entscheidender Bedeutung. In einem PIM-System können Sie Workflows definieren und überwachen. Der Zeitaufwand für das Suchen und Vergleichen von Daten sowie die Verarbeitung und Präsentation von Produktinformationen wird auf diese Weise stark reduziert.
#3 Multi- und Omnichannel
Die Zahl der Kommunikations- und Vertriebskanäle nimmt stetig zu. Als Touchpoints werden häufig Online-Shops, Websites, Newsletter, Apps, Kataloge, Produktdatenblätter, Flyer, aber auch externe Marktplätze und Einkaufsplattformen sowie klassische POS genutzt. Durch die medienneutrale Datenhaltung in PIM-Systemen lassen sich Produktinformationen schnell und konsistent kanalübergreifend publizieren oder aktualisieren.
#4 Datenqualität optimieren
Vollständige, aktuelle, konsistente und fehlerfreie Produktinformationen schaffen Vertrauen und ein konsistentes Markenerlebnis. PIM-Systeme reduzieren Doppelarbeit und Fehler in Produktdaten erheblich und auch Korrekturen können so schneller angepasst werden.
#5 Internationalisierung
Sprache ist ein entscheidender Faktor im Internationalisierungsprozess. Länderspezifische Kommunikation kann über Erfolg oder Misserfolg eines Onlineshops entscheiden. Mit einem PIM-System wird das Sprachmanagement erheblich vereinfacht, da der Übersetzungsteil automatisiert und durch den Workflow gesteuert wird. Das verbessert die Geschwindigkeit und sichert die Qualität.
#6 Zielgruppenspezifität
Oft benötigt jedes Kundensegment unterschiedliche Informationen. Mit einem PIM-System können Sie Ihre Kommunikation zielgruppenspezifisch differenzieren und Inhalte steuern, wodurch die Kundenansprache erfolgsversprechender wird.
#7: Wettbewerbsfähigkeit
Produktinformationssysteme schaffen die Basis für die Weiterentwicklung Ihres Geschäftsmodells. Mit ihnen können Hersteller und Händler anpassungsfähig, innovationsbereit und somit wettbewerbsfähig bleiben.
#8 Verbesserte Kundenerfahrung
Konsistente und genaue Produktdaten tragen zu einer besseren Kundenerfahrung bei. Kunden erhalten klare und umfassende Informationen zu den Produkten, was ihre Kaufentscheidungen positiv beeinflussen kann.
Lesetipp: Onlineshop vs. Marktplatz – Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie richtige Entscheidung treffen.
So funktioniert ein PIM-System
Ein PIM-System funktioniert im Prinzip so:
Es bekommt Input von Eingangssystemen. Das können das ERP-System, die Lieferanten o. Ä. sein.
dadurch werden die bestehenden Daten weiter genährt oder neue produziert,
welche dann wiederum an die Ausgangssysteme übertragen werden.
Über Schnittstellen werden verschiedene angeschlossene Systeme mit dem PIM-System vernetzt. Dadurch können Daten in beide Richtungen ausgetauscht werden, entweder zu festen, periodischen Zeiten oder in Echtzeit. Technische Verbindungen finden über den traditionellen Datenaustausch (wie XML) statt. Entsprechende Felder in und aus dem System werden mit PIM abgebildet.
Lesetipp: Sie möchten Ihre verlorenen Käufer zurückgewinnen? Dann verraten wir Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie sie identifizieren und die Dos & Don´ts bei der Rückgewinnung.
Für wen lohnt sich ein Produktinformationsmanagementsystem?
Mit PIM können Daten für die Mehrfachnutzung über verschiedene Publikationen, Ausgabemedien, IT-Systeme und Sprachen hinweg bereitgestellt werden.
PIM-Systeme sind vor allem für Unternehmen mit einer breiten Produktpalette relevant – unabhängig von der Unternehmensgröße. Das gilt auch für Hersteller und Händler, die mit unterschiedlichen Vertriebskanälen arbeiten, international verkaufen oder häufig Produktdaten anpassen müssen.
Unternehmensintern arbeiten in den meisten Fällen die Bereiche Produktmanagement, Einkauf, Data Compliance, Marketing sowie E-Commerce und IT mit damit.
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Wie viel kostet ein PIM-System?
In vielen Fällen kann ein PIM-System vorab gratis getestet werden. Abgesehen davon variieren die Preise jedoch stark. Sie können zwischen 149 € und 10.000 € pro Monat liegen. Einige Anbieter weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Kosten für ihre PIM-Software unterschiedlich ausfallen. Sie hängen von Faktoren ab, wie:
Anzahl der:
Besucher
Module
Schnittstellen und Kanäle
Produkte
Erforderlicher Speicherplatz
Funktionen
Anforderungen
Die monatlichen Gebühren variieren ebenso wie die Mindestvertragslaufzeiten. Während bei manchen Anbietern gar keine vorgeschrieben ist, beläuft sie sich bei Anderen auf bis zu 3 Jahre. Außerdem variieren die Kosten einer Lösung je nach SKU („Stock Keeping Units“ oder auch „Lagereinheit“) des Unternehmens, da verschiedene Softwarelösungen für eine unterschiedliche Anzahl von SKU sinnvoller sind als andere.
PIM-Systeme und SEO: Wie Produktdaten die Sichtbarkeit verbessern
PIM-Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der SEO für Online-Shops. So können PIM-Systeme die Sichtbarkeit von Produkten in Suchmaschinen erhöhen:
Konsistenz und Genauigkeit der Produktdaten
Ein PIM-System sorgt dafür, dass alle Produktinformationen konsistent und genau sind. Dies schließt Titel, Beschreibungen, Spezifikationen, Bilder und weitere relevante Daten ein. Konsistente und präzise Informationen sind entscheidend für die Suchmaschinenoptimierung, da Suchmaschinen Seiten mit klaren und genauen Daten bevorzugen.
Optimierte Produktbeschreibungen
PIM-Systeme ermöglichen die Erstellung detaillierter und SEO-optimierter Produktbeschreibungen. Diese Beschreibungen können Keywords enthalten, die potenzielle Kunden bei ihrer Suche verwenden. Durch die Nutzung eines PIM-Systems kann sichergestellt werden, dass diese Keywords strategisch in Titeln, Beschreibungen und Metadaten eingebettet sind, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen.
Verwendung strukturierter Daten
Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, den Inhalt einer Webseite besser zu verstehen. PIM-Systeme können strukturierte Daten automatisch generieren und in die Produktseiten integrieren. Dies kann zu Rich Snippets in den Suchergebnissen führen, wie z.B. Produktbewertungen, Preise und Verfügbarkeitsinformationen, die die Klickrate erhöhen.
Schnelle und einfache Aktualisierungen
SEO erfordert regelmäßige Aktualisierungen und Anpassungen der Produktinformationen, um den sich ändernden Suchtrends gerecht zu werden. Mit einem PIM-System können diese Änderungen zentral vorgenommen und automatisch auf allen Vertriebskanälen aktualisiert werden. Dies stellt sicher, dass die neuesten Informationen stets in den Suchergebnissen erscheinen.
Multichannel-Management
Ein PIM-System ermöglicht es, Produktinformationen über verschiedene Vertriebskanäle hinweg zu verwalten und zu synchronisieren, einschließlich E-Commerce-Websites, Marktplätzen und sozialen Medien. Durch die einheitliche Verwaltung und Verbreitung von SEO-optimierten Produktinformationen über mehrere Kanäle hinweg wird die Sichtbarkeit und Reichweite erhöht.
Verbesserte Benutzererfahrung (UX)
Eine gute Benutzererfahrung ist ein wesentlicher Faktor für SEO. PIM-Systeme sorgen dafür, dass Produktinformationen vollständig und übersichtlich dargestellt werden, was die Navigation und das Einkaufserlebnis der Nutzer verbessert. Eine positive Benutzererfahrung kann die Verweildauer auf der Seite erhöhen und die Absprungrate verringern, was sich positiv auf das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen auswirkt.
Internationales SEO
Für Unternehmen, die international tätig sind, ermöglicht ein PIM-System die Verwaltung und Lokalisierung von Produktinformationen in mehreren Sprachen. Dies ist besonders wichtig für die internationale SEO, da lokal angepasste Inhalte die Relevanz und Sichtbarkeit in den jeweiligen Märkten verbessern.
In 3 Schritten: Einführung eines PIM-Systems
Weil PIM-Systeme meist mit vielen anderen Systemen integriert werden sollen, wird ihre Implementierung häufig zu einer komplizierteren IT-Aufgabe. Es kann auch ratsam sein, dafür einen Fachmann heranzuziehen. Die Schritte sehen in der Regel wie folgt aus:
Lesetipp: Newsletter-Tools im Vergleich: Die besten Anbieter für professionelles E-Mail-Marketing finden Sie hier.
Schritt 1: Planung
Bei der Implementierung eines PIM-Systems wird grundsätzlich zu Beginn ein Lastenheft angelegt. Darin werden die Anforderungen und Spezifikationen an Umfang und Inhalt des PIM-Systems bestimmt.
Schritt 2: Umsetzung
Daraufhin kann das System weiter programmiert und angepasst werden, die Integrationen zu anderen IT-Systemen erfolgt und Konfigurationen werden durchgeführt. Danach ist es immer ratsam, das System erst einmal zu testen.
Schritt 3: Inbetriebnahme
Schließlich sollten die Nutzenden ein Briefing erhalten und das PIM-System kann in Betrieb genommen werden. Nach dem Go-Live unterstützen sowohl das Projekt-Team als auch der Software-Dienstleister die Anwendung.
Diese PIM-Systeme nutzen Latori Kunden
Akeneo
Asphaltgold nutzt das PIM-System Akeneo. Bei Akeneo handelt es sich um eine robuste Softwarelösung, maßgeschneidert für Unternehmen, um die Verwaltung von Produktdaten effizient zu gestalten. Es fungiert als zentrale Datenquelle, um Produktinformationen einheitlich zu organisieren, zu konsolidieren und über verschiedene Vertriebskanäle hinweg zu veröffentlichen.
Durch die Integration von Shopify und Akeneo profitieren Händler von automatisierten Aktualisierungen der Produktinformationen, einer höheren Datenqualität, Zeitersparnis und der Möglichkeit, auf mehreren Kanälen zu verkaufen. Diese Kombination verbessert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern erleichtert auch die Skalierung Ihres Unternehmens.
Plytix
Latori Kunde Shape Republic hat sich für die Nutzung des PIM-Systems Plytix entschieden.
Plytix erfreut sich als führende Lösung im Bereich des Produktinformationsmanagements großer Beliebtheit. Der Fokus liegt auf einer effizienten, übersichtlichen Verwaltung und Veröffentlichung von Produktdaten. Die bemerkenswerte Benutzerfreundlichkeit, faire Preisgestaltung und kundenorientierte Betreuung zeichnen es aus. Diese Plattform fungiert als zentrale Schaltstelle für die Vereinigung, Strukturierung und Aktualisierung von Produktinformationen, was eine einheitliche und akkurate Präsentation über diverse Vertriebskanäle hinweg gewährleistet.
novomind iPIM
B.O.C nutzt das bekannte PIM-System novomind iPIM. novomind iPIM, das umfassende und modulare Commerce PIM-System der deutschen novomind AG, ermöglicht die effiziente Verwaltung, Optimierung und Veröffentlichung von Produktdaten über vielfältige Vertriebskanäle hinweg. Die Plattform bietet nicht nur umfangreiche Anreicherungsfunktionen mittels manueller und automatisierter Workflows für Eigenschaften, Bilder, Videos und Texte, sondern auch KI-basierte Bots zur automatischen Content-Erstellung, wie etwa Marketingtexte. Die nahtlose Verbindung von novomind iPIM mit Ihrem Shopify Shop stellt eine problemlose Integration sicher.
Fazit
Längst sind die Tage gezählt, als das Product Information Management nur von Personen verwaltet wurde. „Think Big“ ist das Motto und Onlineshop-Betreiber streben nach Wachstum, das keine (Länder-)grenzen kennt. Um da den Überblick über die Produkte zu behalten, wird vermehrt zu Programmen gegriffen, welche die Produktinformationen automatisch managen. Die Einführung eines solchen PIM-Systems bedeutet aber mehr als die reine Implementierung einer weiteren Software. Es sollte sich dabei immer um eine strategische Entscheidung handeln, da es mit einigen Anstrengungen und Aufwänden verbunden ist. Die Vorteile von PIM-Systemen liegen auf der Hand: Sie können Ihre Umsätze steigern, Kosten reduzieren und Risiken minimieren.
Gerne übernehmen wir Ihre PIM Implementierung. Kontaktieren Sie uns dafür einfach noch heute.
Häufig gestellte Fragen zu PIM-Systemen
Welche PIM Systeme gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von PIM Systemen, z.B. Akeneo, Microsoft D365, MoveX, Xentral und Borm. Für unsere Kunden haben wir bereits einige PIM-Systeme angebunden, Akeneo ist hierbei oft zum Einsatz gekommen.
Wofür steht die Abkürzung PIM?
PIM steht für Produktinformationsmanagement. PIM-Systeme werden zur Verwaltung komplexer Produktinformationen eingesetzt und helfen bei der Veröffentlichung dieser Informationen auf verschiedenen Vertriebskanälen.
Wie viel kostet ein PIM System?
Für PIM-Systeme variieren die Preise stark, da der Preis von mehreren Faktoren abhängt. Die Preisspanne kann zwischen 149 € und 10.000 € pro Monat liegen.
Wer braucht ein PIM System?
Grundsätzlich lohnt sich ein PIM-System für Unternehmen, die eine breite Produktpalette haben und über verschiedene Vertriebskanäle verkaufen, unabhängig von der Größe des Unternehmens.