Wenn Sie verstehen, wie Nutzer auf Ihren Shopify-Shop zugreifen und durch diesen navigieren, können Sie Ihr Angebot noch kundenfreundlicher präsentieren. Eines der populärsten Werkzeuge für die Performance-Analyse von Webseiten und Online-Shops ist Google Analytics. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Measurement-Tool aus dem Hause Google vollkommen kostenlos ist. Mit Google Analytics 4 (GA4) hat die leistungsfähige Software zudem ein komplettes Facelifting erhalten und wurde durch den neuen Consent Mode auf eine Zeit nach dem Ende der Cookies vorbereitet. Google Analytics 4 wird auch das bisher weitverbreitete Universal Analytics von Google ablösen. Dieses wird nur noch bis einschließlich 30. Juni 2023 Daten erheben. Falls Sie Universal Analytics im Einsatz haben, sollten Sie schnellsten umsteigen.
Natürlich lässt sich Google Analytics 4 am März 2023 auch in Shopify bzw. Shopify Plus einbinden. Wir zeigen, wie Ihnen das gelingt und mit welchen Maßnahmen Sie das Maximum aus Ihrem Shopify-E-Commerce-Tracking mit Google Analytics herausholen. Zuvor erläutern wir Ihnen, mit welchen Besonderheiten GA4 aufwartet und wie sich die neue Version von ihrem Vorgänger unterscheidet.
Inhaltsverzeichnis
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Goodbye Absprungrate, hallo Consent Mode: Wissenswertes zu Google Analytics 4
Lange Zeit galt die dritte Version von Google Analytics, Universal Analytics (UA), als Goldstandard im Monitoring. Mit Google Analytics 4 wird UA nun aber abgelöst – und das ziemlich radikal. Es fängt damit an, dass beide Versionen nicht kompatibel sind und unterschiedliche Tags für die Einbindung benötigt werden – dazu jedoch später mehr, wenn wir uns damit beschäftigen, wie Sie Google Analytics in Shopify integrieren.
Auch im Umgang mit der Software gibt es ein paar grundlegende Unterschiede. Wenn Sie in der Vergangenheit bereits Universal Analytics eingesetzt haben, werden Sie eine bedeutende KPI vermissen: die Absprungrate. Anstelle von Absprüngen untersucht Google Analytics 4 das Engagement und kehrt die Metrik gewissermaßen um. Aus Sicht des Performance-Marketings mag das zwar Sinn ergeben, es gestaltet den Umstieg zwischen beiden Versionen aber nicht unbedingt einfacher.
Eine wirkliche Bereicherung, und ein guter Grund für die Nutzung von GA4, ist hingegen der neue Consent Mode. Wenn ein Nutzer auf eine Website zugreift, die den Consent Mode aktiviert hat, wird eine Abfrage angezeigt, ob er der Verwendung von Cookies und anderen Tracking-Methoden zustimmt. Wird die Zustimmung erteilt, wird Google Analytics wie gewohnt ausgeführt und sammelt Daten über das Nutzerverhalten. Ist das nicht der Fall, wird das Tracking eingeschränkt, und Google Analytics verwendet nur noch pseudonymisierte Daten. Das ist ein großer Unterschied zur Vorgängerversion, mit der Marketer in einer Blackbox arbeiteten und überhaupt keine Daten erhielten, sobald Nutzer ihre Zustimmung zum Tracking verweigerten.
Weitere Unterschiede zwischen GA4 und UA
Nutzer als Hauptmetrik: Anders als bei Universal Analytics, wo die Sitzungen die Hauptmetrik der Analyse darstellen, fokussiert sich Google Analytics 4 auf den Nutzer. Das sorgt unter anderem dafür, dass beide Tools unterschiedliche Messergebnisse ausweisen und nicht direkt vergleichbar sind.
Standardisierte Conversions: Unter UA benötigten Sie für die Erstellung zahlreicher Zielvorhaben den Google Tag Manager. GA4 hat viele Conversion-Ziele standardisiert und misst automatisch File-Downloads, Klicks auf externe Links, Scroll-Vorgänge und einiges mehr.
IP-Anonymisierung by default: Insbesondere Laien mussten lange Zeit sehr achtsam vorgehen, wenn Sie Google Analytics für Shopify einrichten wollten. Bei UA gilt die IP-Anonymisierung, die für eine DSGVO-konforme Einbindung zwingend notwendig ist, nicht als Standard-Feature. Bei GA4 ist das hingegen der Fall.
Filterfunktionen: UA setzt auf zahlreiche Standardberichte, die sich nur geringfügig durch sog. sekundäre Dimensionen anpassen lassen. Bei GA4 ist das genau andersrum. Out-of-box lässt sich bei der neuen Version vergleichsweise wenig ablesen. Dafür können Standardberichte aber durch Filter konfiguriert werden. Der richtige Umgang mit den Filterfunktionen ist für die Arbeit mit GA4 deshalb essenziell.
Kanalübergreifendes Tracking: Mit UA lassen sich „nur“ Webseiten analysieren, eine Ausweitung des Trackings auf mobile Apps ist nicht möglich. Da Mobile Commerce für Unternehmen aber immer wichtiger wird, verfügt GA4 über genau diese Funktion.
Machine Learning: Aussagen von Google zufolge setzt GA4 verstärkt auf maschinelles Lernen, um die Genauigkeit der Datenerhebung stetig zu verbessern. Leider lässt sich für Sie als Nutzer nicht wirklich nachvollziehen, wie diese Lernprozesse funktionieren bzw. wie sie sich auswirken.
Universal Analytics (UA) | Google Analytics 4 (GA4) | |
---|---|---|
Tracking-Fokus | Hauptmetrik stellen die Sitzungen dar. | GA4 fokussiert sich auf die Nutzer. |
Conversions & Zielvorhaben | Meist nur mit Google Tag Manager einstellbar. | Viele Ziele werden bereits automatisch gemessen. |
IP-Anonymisierung | Manuelle Einstellungen notwendig. | Standardmäßig integriert. |
Filter & Berichte | Über sekundäre Dimensionen lassen sich Ergebnisse filtern. | Durch Filter lassen sich Standardberichte aufwerten. |
Kanalübergreifendes Tracking | Erlaubt nur die Analyse von Websites. | Neben Websites ist auch die Analyse von mobilen Apps möglich. |
Machine Learning | Kein Einsatz von maschinellem Lernen. | Datenerhebungen werden durch maschinelles Lernen verbessert. |
Lesetipp: Wir Sie Ihre Mobile-First-Strategie im Shop-Design umsetzen, lesen Sie in unserem Beitrag.
Shopify & Google Analytics 4: So können Sie Google Analytics für Shopify einrichten
Jetzt haben wir lang und breit über Google Analytics 4 diskutiert. Schauen wir uns an, wie Sie das Measurement-Tool in Ihren Shopify Store integrieren.
Schritt #1: Ist Google Analytics bereits aktiviert?
Überprüfen Sie zunächst, ob Sie bereits Google Analytics für Ihren Shop aktiviert haben, da eine mehrmalige Aktivierung zu ungenauen Daten führen kann. Wenn Sie noch kein Google Analytics in Ihrem Shop haben, fahren Sie einfach mit Schritt 2 fort.
Um herauszufinden, ob Sie bereits ein aktives Google Analytics besitzen, halten Sie sich an folgende Anleitung:
Gehen Sie im Shopify-Admin-Dashboard auf “Vertriebskanäle” und öffnen Sie den Vertriebskanal “Onlineshop”.
Unter “Konfigurationen” finden Sie einen Abschnitt “Google Analytics". Ist dort der Text “Füge hier deinen Code von Google ein” zu sehen, ist noch kein Google Analytics aktiviert und Sie können mit Schritt 2 fortfahren.
Stellen Sie zudem sicher, dass sich auch keine der folgenden Google Analytics-Tracking-Tags in Ihrer theme.liquid befinden: ga.js, dc.js, gtag.js oder analytics.js.
Klicken Sie hierfür im Bereich Vertriebskanäle > Onlineshop auf “Themes” und gehen Sie auf “Code bearbeiten”.
Navigieren Sie im Bereich “Layout” auf auf “{/} theme.liquid” und suchen Sie dort nach Tracking-Tags. Wenn keine Tags zu finden sind, können Sie mit Schritt 2 fortfahren.
Schritt #2: Google Analytics-Konto erstellen
Hinweis: Sie können diesen Schritt überspringen, wenn Sie bereits ein Analytics-Konto haben.
Um Google Analytics in Shopify zu integrieren, benötigen Sie zunächst ein Konto. Dazu müssen Sie sich in Analytics anmelden, zum Beispiel über die Google Marketing Plattform.
Klicken Sie oben rechts auf „in Analytics anmelden“. Sie gelangen dann auf die Hauptübersicht von Google Analytics. Unten links befindet sich ein Zahnrad, mit dem Sie zum Menü „Verwaltung“ navigieren können. Hier haben Sie die Möglichkeit, ein neues Konto hinzuzufügen.
Schritt #3: Property erstellen
Über jedes Analytics-Konto lassen sich mehrere sogenannte Properties erstellen und verwalten. Für die Einrichtung von Google Analytics benötigen Sie eine eigene Property für Ihren Online-Shop. Diese können Sie ebenfalls im Menü „Verwaltung“ erstellen.
Vergeben Sie zunächst einen Property-Namen und definieren Sie Standort und Zeitzone. Danach werden einige Informationen zu Ihrem Unternehmen abgefragt. Nun haben Sie die Möglichkeit, festzulegen, welchen Kanal Sie tracken möchten. Sie können zwischen Web, Android-App und iOS-App wählen. Für das Shopify-E-Commerce-Tracking unter Google Analytics wählen Sie ersteres.
Zuletzt müssen Sie noch einen sogenannten Daten-Stream für die Messung hinterlegen. Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass Sie die URL angeben, für die Sie Ihre Property erstellen möchten. Dabei handelt es sich um die Domain Ihres Shopify-Shops. Sie können in diesem Fenster außerdem Standard-Conversions abwählen, falls Sie nicht möchten, dass bestimmte Aktionen in Ihrem Shop automatisch gemessen werden. Es spricht jedoch nichts dagegen, die Standards aktiv zu lassen. Sie können einzelne Conversions auch nachträglich noch aktiv oder inaktiv schalten.
Bei der Erstellung Ihrer Property wird ein Daten-Stream benötigt, dabei handelt es sich aber um nichts anderes als die URL Ihres Shops.
Schritt #4: Mess-ID in Shopify hinterlegen
Nach dem Erstellen Ihrer Property erhalten Sie eine Mess-ID, GA-XXXXXXXXXXXX. Dem Kürzel „GA–“ folgt dabei ein eineindeutiger Zahlencode. IDs, die für die Vorgängerversion angelegt wurden, beginnen mit dem Kürzel „UA-“ und lassen sich nicht auf GA4 übertragen.
Im Grunde gibt es zwei Wege, wie Sie die ID in Ihren Shopify-Shop hinterlegen können.
Schritt #4-1: -Mess-ID im Shopify-Backend hinterlegen
Die wahrscheinlich schnellere der beiden Lösungen erfolgt über das Backend Ihres Shopify-Stores. Hierfür sind 5 kurze Schritte nötig.
Kopieren Sie den Tracking-Code, den Google Analytics für Ihre Website bereitstellt.
Öffnen Sie das Shopify-Admin-Dashboard und navigieren Sie zu "Vertriebskanäle” > “Onlineshop" > "Konfigurationen".
Scrollen Sie nach unten zu "Google Analytics".
4. Klicken Sie auf "Pixel hier verwalten" und installieren Sie den Google & Youtube Vertriebskanal.
5. Verbinden Sie Ihr Google Konto und verknüpfen Sie anschließend die GA4 Property.
Schritt #4-2: Mess-ID via Google Tag Manager einfügen
Sofern Sie den Google Tag Manager nutzen, können Sie Google Analytics 4 auch darüber in Shopify integrieren. Zwar ist der GTM für die Einbindung nicht zwingend notwendig, wesentlich komplizierter ist der Workaround aber auch nicht.
Kopieren Sie die Mess-ID Ihrer Property.
Erstellen Sie ein neues Tag im Google Tag Manager und wählen Sie als Tag-Typ "Google Analytics: GA4-Event".
Fügen Sie die Mess-ID in das Feld "Measurement ID" ein.
Wählen Sie die gewünschten Ereignisse aus, die Sie verfolgen möchten.
Konfigurieren Sie gegebenenfalls weitere Optionen, wie zum Beispiel Trigger oder Variablen.
Speichern Sie das Tag und veröffentlichen Sie es.
Lesetipp: So erstellen Sie rechtskonforme Shopify Cookie Banner.
Google Analytics Shopify: So verbessern Sie Ihr E-Commerce-Tracking
Mit der obenstehenden Anleitung können Sie die grundlegende Verknüpfung von Shopify und Google Analytics herstellen und nach kurzer Zeit bereits erste Daten erfassen. Für eine Verbesserung Ihres E-Commerce-Trackings macht es jedoch Sinn, Conversions zu definieren und weitere Google-Tools in GA4 einzubinden.
Mit den Standard-Conversions von Google Analytics 4 lassen sich bereits einige Aktivitäten auf Ihrer Seite messen. Die Conversions sind allerdings eher allgemein, weshalb Sie zusätzlich eigene Zielvorhaben definieren sollten. Das könnten beispielsweise Aufrufe bestimmter Seiten oder Klicks auf einzelne Buttons sein, die Sie im Zuge einer Rabattaktion in Ihrem Shop platzieren. Das ist jedoch nur ein Beispiel von vielen, da die Anwendungsfälle sehr vielfältig sind.
Für die Erstellung neuer Conversions nutzen Sie idealerweise den Google Tag Manager, der über einen eigenen Tag-Typ für Google Analytics 4-Ereignisse verfügt.
Neben der Möglichkeit für die reine Konfiguration von GA4 gibt es auch einen Tag-Typ speziell für Ereignisse in Googles neuem Analyse-Tool
Falls Sie den GTM noch nicht in Ihren Shopify-Shop eingebunden haben, hier eine kurze Anleitung.
Um Google Tag Manager in Shopify zu integrieren, müssen Sie zunächst ein Google Tag Manager-Konto erstellen. Dabei werden Sie außerdem aufgefordert einen sog. Container für Ihren Shopify-Store anzulegen. Für jeden Container wird eine eigene Container-ID vergeben, vergleichbar mit Mess-ID Ihrer Analytics-Property.
Nachdem Sie den Container erstellt haben, müssen Sie zwei Snippets in Shopify einbetten. Diese können Sie nicht verfehlen. Die Snippets werden Ihnen angezeigt, sobald Sie Ihren Container zum ersten Mal aufrufen.
Melden Sie sich bei Ihrem Shopify-Admin-Bereich an und gehen Sie zu "Onlineshop > Themes".
Klicken Sie auf "Actions" und wählen Sie "Code bearbeiten" aus.
Suchen Sie in der Liste der Dateien die Datei "theme.liquid".
Platzieren Sie das erste Snippet im <head>-Bereich der „theme.liquid“.
Fügen Sie das zweite Snippet in den <body>-Tag ein.
Speichern Sie die Änderungen.
E-Commerce-Ereignisse einrichten
Gerade Shop-Betreiber sind bei der Erfolgsmessung auch an monetären Kenngrößen interessiert. Um mit Google Analytics den Shopify-Checkout auszuwerten, sind jedoch sog. E-Commerce-Ereignisse notwendig. Anders als bei den standardisierten Conversions bedarf es für diese eine Reihe zusätzlicher Informationen. Das ist auch der Grund, warum es den Rahmen unseres Blogbeitrages sprengen würde, die Einrichtung der E-Commerce-Ereignisse im Detail zu erläutern. Wir verweisen an dieser Stelle stattdessen auf die Google-Hilfe.
Google Analytics 4 mit der Google Search Console verbinden
GA4 verfügt bereits von Haus aus über einige rudimentäre Informationen, wie Ihr Shop in der Google-Suchmaschine gefunden wird. So lassen sich über Akquisition > Übersicht Suchanfragen anzeigen, mit denen Sie von Suchenden gefunden werden. Wirklich gut wird die Auswertung aber erst, wenn Sie die Google Search Console einbinden, da Sie dann auch Informationen darüber erhalten, wie Sie für die einzelnen Begriffe ranken und auf welchen Landingpages Ihre Besucher landen, wenn sie diese in die Suche eingeben.
Für die Verknüpfung zwischen GSC und GA4 sind insgesamt 8 Schritte notwendig:
Melden Sie sich in Ihrem Google Analytics-Konto an.
Navigieren Sie zu der Property, die Sie mit der Google Search Console verknüpfen möchten.
Klicken Sie auf "Admin" und navigieren Sie dann zum Abschnitt "Property-Einstellungen".
Klicken Sie auf "Google Search Console-Verknüpfung".
Klicken Sie auf "Website hinzufügen".
Geben Sie die URL Ihrer Website in das Feld ein und klicken Sie auf "Weiter".
Wählen Sie eine Methode zur Verifizierung Ihrer Website aus, z.B. durch das Einrichten eines DNS-Eintrags oder durch das Hinzufügen einer HTML-Datei auf Ihrer Website.
Verifizieren Sie Ihre Website gemäß der ausgewählten Methode und klicken Sie auf "Bestätigen".
Nach der Verknüpfung Ihrer Google Search Console mit Google Analytics können Sie in Google Analytics Daten zu den Suchanfragen und Suchpositionen Ihrer Website sehen, sowie andere SEO-bezogene Kennzahlen. Die Verknüpfung ermöglicht auch, dass die Daten zwischen beiden Tools ausgetauscht werden können, was die Analyse von Suchanfragen und Suchmaschinenoptimierung erleichtert.
Shopify Google Ads Tracking: Nutzung und Integration der Ads-Berichte in Ihre GA4-Property
Sofern Sie SEA in Form von Google Ads betreiben, sollten Sie über eine Verknüpfung Ihres Ads-Kontos mit Ihrer Analytics-Property nachdenken. Dann lassen sich beispielsweise Conversions aus Google Ads in GA4 übertragen und umgekehrt. Auf die Art können Sie Ihre Shopify-Google-Ads gezielter auswerten.
Um Google Analytics 4 und Google Ads zu verknüpfen, müssen Sie folgende Schritte ausführen:
Melden Sie sich in Ihrem Google Analytics 4-Konto an.
Klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der linken unteren Ecke, um zu den Einstellungen zu gelangen.
Wählen Sie die Property aus, die Sie mit Google Ads verknüpfen möchten.
Klicken Sie auf "Google Ads-Linking" und dann auf "Link erstellen".
Wählen Sie die Google Ads-Konten aus, die Sie verknüpfen möchten, und klicken Sie auf "Weiter".
Konfigurieren Sie die Einstellungen, z. B. wie lange die Verknüpfung bestehen bleiben soll, und klicken Sie auf "Link erstellen".
Fazit
Die neueste Version von Googles Analyse-Tool bringt eine Menge nützlicher Features mit und das, wie schon sein Vorgänger, vollkommen kostenlos! Shopify ist für die Anwendung mit GA4 bestens ausgelegt und bietet eine unkomplizierte Einbindung. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Google-Tools und Maßnahmen, mit denen Sie Ihr E-Commerce-Tracking optimieren und das Verhalten Ihrer Nutzer noch besser verstehen können. Welche das sind, haben wir Ihnen im Beitrag erläutert.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Einrichtung und Anbindung von Google Analytics! Kontaktieren Sie uns
Häufig gestellte Fragen zu Shopify und Google Analytics
Funktioniert Google Analytics für Shopify?
Kurzum: Ja. Sie können Ihre Google-Analytics-Property sehr leicht über das Backend Ihres Shopify-Shops einbinden. Dies ist über den Reiter „Preferences“ im Admin-Dashboard möglich. Eine genaue Anleitung finden Sie bei uns im Blog.
Sollte ich Shopify Analytics oder Google Analytics nutzen?
Shopify verfügt über interne Analyse-Funktionen, die als sog. Single Point of Truth verstanden werden können und eine hohe Datentreue aufweisen. So kann Ihnen zum Beispiel keine Bestellung entgehen, da diese garantiert von Ihrem Shop erfasst wird. Allerdings erweitert Google Analytics Ihren Datenhorizont erheblich und lässt sich beispielsweise mit Informationen aus SEO und SEA anreichern. Deshalb sollten Sie idealerweise eine Kombination aus Google Analytics und Shopify Analytics nutzen.
Warum weichen Zahlen aus Google Analytics und Shopify-Reports voneinander ab?
Als Single Point of Truth besitzen Shopify-interne Reports eine hohe Genauigkeit, während das Messergebnis in Google Analytics bereits abweichen kann, wenn Nutzer die Cookies teilweise oder komplett ablehnen. Darüber hinaus werden in Google Analytics viele Daten nur modelliert, anstatt reale Ergebnisse wiederzugeben, was ebenfalls zu Abweichungen führen kann.
Ist Shopify mit GA4 kompatibel?
Ja, ab März 2023 können Sie zu Google Analytics 4 auf Shopify wechseln. Die Einstellungen lassen sich direkt im Shopify-Dashboard vornehmen. Dazu erhalten Sie im Beitrag eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Wie kann ich GA4 mit Shopify verbinden?
Die GA4-ID kann entweder über den Code im Shopify Backend hinzugefügt werden, oder über den Google Tag Manager. Wie das geht, zeigen wir Ihnen im Beitrag.
Wie verbinde ich GA4 mit Google Ads?
Um Google Ads und GA4 zu verknüpfen , gehen Sie in Ihrem GA4 Dashboard zu Verwaltung > Google Ads-Linking > Link erstellen. Wählen Sie anschließend das Google Ads Konto aus, konfigurieren Sie weitere Einstellungen und klicken Sie auf "Link erstellen".
Wie verbinde ich Google Ads und Shopify?
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