Online-Marketing für Shopify: 13 Tipps für erfolgreiches E-Commerce-Marketing

Das Ziel eines jeden Shop-Betreibers ist es, Verkaufszahlen und Traffic zu steigern. Aber es gibt unzählige Onlineshop Marketing Strategien, um Online-Marketing für Shopify zu betreiben. Welche Marketingstrategie ist dabei die richtige für Sie? Wir haben für Sie eine Übersicht zu den sieben besten Maßnahmen für erfolgreiches Online Marketing zusammengestellt, die Ihnen bei der Umsetzung Ihres Onlineshop-Marketings helfen.

Online Marketing Definition

Jede Marketingmaßnahme, die Sie nutzen, um Ihren Onlineshop zu vermarkten und Verkäufe zu generieren, wird als Onlineshop-Marketing (oder auch E-Commerce-Marketing) bezeichnet. Dazu zählen sowohl die Neukundengewinnung (Akquise) als auch die Kundenbindung bzw. die Reaktivierung bestehender Kunden.

Wenn Sie Online-Marketing für Shopify betreiben, bringt dies einige Vorteile mit sich:

• Steigerung des Traffics in Ihrem Shopify-Store

• Treffsichere Ansprache Ihrer Zielgruppe

• Steigerung der Auffindbarkeit Ihrer Website

• Shop-Besucher werden zu Kunden

• Bestehende Kunden werden reaktiviert

• Gesteigerte Kundenzufriedenheit durch ein besseres Shopping-Erlebnis

Bereiche des Online Marketings und der Marketing-Mix

Das Online Marketing umfasst verschiedene Bereiche, die jeweils spezifische Ziele und Instrumente nutzen, um Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich im digitalen Raum zu vermarkten:

• Suchmaschinenmarketing (SEM) und Suchmaschinenoptimierung (SEO)

• Social Media Marketing

• Content Marketing

• E-Mail Marketing

• Affiliate Marketing 

Diese Bereiche sind Bestandteil des Marketing-Mix, der strategischen Kombination von Marketinginstrumenten, um die Marketingziele zu erreichen. Die traditionellen 4Ps des Marketing-Mix (Product, Price, Place, Promotion) werden im Online Marketing häufig erweitert und an die digitale Landschaft angepasst.

Um nicht in der Flut an Onlineshops zu versinken, genügt es also nicht, nur eine Website zu erstellen. Ihre Zielgruppe muss Sie auch finden können, um bei Ihnen einzukaufen.

Damit Sie als Anbieter herausstechen und im Gedächtnis der Kundschaft bleiben, müssen Sie Ihre Kunden kontinuierlich an Ihre Marke erinnern, sodass sie regelmäßig zurückkehren und Umsätze generieren.

Sehen wir uns nun an, welche 12 E-Commerce Marketing Tipps Sie dazu auf keinen Fall verpassen dürfen:

Tipp 1: Nicht ohne Suchmaschinenoptimierung

Was nützt Ihnen der beste Shopify-Store, wenn er in den Suchmaschinen nicht gefunden wird? Die Antwort lautet – ziemlich wenig. Denn Ihre potenzielle Kundschaft muss den Shop auch finden können, um Produkte zu kaufen.

Daher ist einer der wichtigsten Tipps für Ihr Online-Marketing für Shopify die Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO). Ziel sollte es sein, Ihren Shop unter den ersten 10 Suchergebnissen zu listen. Das bringt Ihnen sehr viel mehr organischen Traffic auf Ihre Website und wird sich in den Verkaufszahlen widerspiegeln.

Beim SEO für Onlineshops spielen viele verschiedene Faktoren zusammen. Dazu zählen die technische Umsetzung Ihres Shops, der konzeptionelle Aufbau der Seite, Inhalte, Backlinks auf seriösen Webseiten und die Keyword-Optimierung. Kernstück ist dabei die Erstellung von Website-Texten zu Keywords, die potenzielle Kunden für die Suche nach ähnlichen Produkten wie Ihren nutzen. So erkennt die Suchmaschine, dass sie eine Lösung für die Suche anbieten und listet Ihre Inhalte in den entsprechenden Suchergebnissen.

SEO ist also eine sehr effektive Maßnahme, die Sie unbedingt in Ihrer Strategie aufnehmen sollten. Sie gewinnen so Shop-Besucher mit hoher Kaufabsicht – beispielsweise jemanden, der nach “Naturkosmetik kaufen” sucht. Vor allem erreichen Sie aber auch Personen, die Ihre Marke noch nicht kennen.

Sie können sich entscheiden, SEO selbst durchzuführen oder sich nach Bedarf Unterstützung einholen.

Tipp 2: Denken Sie mobil

Viele Kunden kaufen vor allem über das Smartphone oder Tablet ein, sodass Mobile Shopping aus dem E-Commerce nicht mehr wegzudenken ist. Online-Marketing für Shopify bedeutet also auch, den Shop für mobile Endgeräte zu optimieren und Ihre Website von Anfang bis Ende mit Blick auf mobile Besucher zu gestalten.

Das kann beispielsweise eine größere Schaltfläche sein, um es Besuchern zu erleichtern, etwas in den Warenkorb zu legen, ohne dass sie hineinzoomen müssen.

Tipp 3: Produktseiten optimieren

Um Ihre Conversion-Rate zu steigern, müssen Sie Ihre Website und Produktseiten optimieren. Dazu sollten Sie feststellen, wo Sie Umsatz verlieren, warum Warenkörbe abgebrochen werden und schließlich prüfen, wie Sie zukünftig diese ungenutzten Chancen in Käufe wandeln können. Dies hilft Ihnen, Problembereiche auf der Website zu erkennen und zu beheben.

Sobald Sie Ihre Untersuchungen abgeschlossen haben, können Sie Tests entwickeln, um herauszufinden, welche Ansätze die meisten Verkäufe generieren.

Um die Verkäufe zu steigern und so den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) erhöhen, können Händler von Cross-Selling oder Upselling Gebrauch machen. Cross-Selling bezieht sich auf den Verkauf zusätzlicher Produkte oder Dienstleistungen, die für den Kunden relevant sein könnten, basierend auf seinem aktuellen Kaufverhalten. Upselling hingegen bedeutet, dem Kunden ein Upgrade oder eine bessere Version desselben Produkts anzubieten, um den Warenkorbwert zu erhöhen und möglicherweise den Kundenwert zu steigern.

Tipp 4: Setzen Sie auf Personalisierung

Ein weiterer erfolgversprechender Kandidat unter den Online-Marketing-Tipps ist die Personalisierung. Bieten Sie Ihren Besuchern mithilfe von Verhaltensdaten personalisierte Erlebnisse, die auf ihre früheren Aktionen und Vorlieben abgestimmt sind. Auch der Standort kann hier berücksichtigt werden, um ein Einkaufserlebnis zu schaffen, das auf den Aufenthaltsort Ihrer Kunden zugeschnitten ist.

Tipp 5: Content-Marketing nutzen

Wenn Sie relevante und zielgruppenspezifische Inhalte anbieten, können Sie Kunden immer an der richtigen Stelle der Customer Journey abholen. Wenn Sie das Interesse durch nützliche Informationen wecken, rücken Sie Ihr Produkt in das Aufmerksamkeitsfeld des Kunden. Auch für die Zielgruppenansprache sind diese Inhalte wichtig: Die entstandene persönliche Ebene können Sie nutzen, um eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Zudem versprechen gute Inhalte aus SEO-Sicht auch ein besseres Ranking, mehr Reichweite und eine verbesserte Conversion-Rate.

Zu den Möglichkeiten zählen hier unter anderem:

• Ein Corporate Blog

• Ein Podcast

• Gastbeiträge auf anderen Websites

• Videos

• Leitfäden und Ratgeber

• Nutzergenerierte Inhalte (z.B. Fotos, Video, Testimonials oder Forenbeiträge)

Ziel des Content-Marketings sollte es sein, Fragen zu beantworten, zu informieren, die Story Ihres Unternehmens zu erzählen und Kunden bei der Produktauswahl zu helfen. Guter Content ist Ihre Chance, Ihr Know-how und Ihre Werte zu teilen, mögliche Bedenken auszuräumen und Kunden davon zu überzeugen, dass Sie eine gute Adresse für das Online-Shopping sind.

Sie benötigen Hilfe bei Ihrem Content Marketing? Als Ihre Content Marketing Agentur helfen wir Ihnen gerne weiter.

Tipp 6: E-Mail Marketing

Aufgrund seines besonders hohen Return on Investments (ROI), gilt E-Mail-Marketing als eine sehr effektive Disziplin im Online-Marketing für Shopify. Ihre E-Mail-Kampagne wird relevanter, je mehr Sie über Ihre Abonnenten wissen. Kombinieren Sie Ihr E-Mail-Marketing mit Ihrem Customer Relationship Management (CRM), um immer die richtigen Empfänger zur richtigen Zeit mit dem passenden Angebot zu erreichen.

Dabei reicht es also nicht aus, einfach eine Reihe von E-Mail-Adressen zu erfassen. Um den Kanal als effektive Maßnahme für Ihr E-Commerce-Marketing zu nutzen, müssen Sie auch regelmäßig E-Mails versenden.

Diese Anlässe eignen sich, um die E-Mails für Ihre Kunden sinnvoll zu gestalten:

• Willkommens-E-Mails nach dem ersten Kauf

• Exklusive Promo-Codes oder kostenlose Geschenke

• Regelmäßig Newsletter mit Produkttipps oder Angeboten

• Ein Dank an treue Kunden

• Feedback zu einem Kauf

• Produkte, die zu früheren Käufen passen

• Reaktivierung von Kunden, die schon lange nichts mehr bestellt haben

Tipp 7: Auf PPC-Kampagnen setzen

Eine weitere wichtige Maßnahme im Online-Marketing für Shopify ist die Pay-per-Click-Werbung (PPC). Sie ist sowohl für kleine als auch große Unternehmen sinnvoll, ist datengestützt, leicht zu skalieren und bietet eine gute Rendite. Diese PPC-Anzeigen zielen oft auf Werbeflächen in Suchmaschinen, Social-Media-Plattformen oder Websites ab. Sie sind sehr gut für E-Commerce-Marken geeignet, da sie auf kaufbereite Kunden abzielen und zudem zu höheren Umsätzen führen können als organisches Marketing.

Die beliebtesten Plattformen sind dabei Facebook und Google. Vor allem Google-Shopping-Anzeigen sind bei Onlineshops sehr beliebt.

Hierfür eignet sich die Nutzung von Shopify Audiences. Die Shopify-App verwendet die gesammelten Daten der Shopify-Händler, um gezielt Zielgruppen mit hoher Kaufbereitschaft auf Shopify zu identifizieren. Die erstellten Zielgruppenlisten können anschließend für Plattformen wie Google, Meta, TikTok oder Pinterest genutzt werden. Die Verwendung solcher Zielgruppen hilft Ihnen dabei, Ihre Werbekampagnen richtig auszurichten, das Budget effektiv einzusetzen und so weniger Streuverlust zu erzielen. Mit den Shopify Summer Editions 2024 hat Shopify ebenfalls neue Updates für Shopify Audiences bekanntgegeben. 

Aktuell ist Shopify Audiences nur für Shopify Plus-Händler verfügbar, die Shopify Payments nutzen und in den USA oder Kanada ansässig sind. Wie wir Shopify kennen, wird dieses Feature früher oder später wahrscheinlich nach Deutschland kommen.

Tipp 8: Social Media Marketing

Social Media Marketing ist eine leistungsstarke Marketingstrategie, die es Online Händlern ermöglicht, ihre Produkte oder Dienstleistungen über verschiedene soziale Medienplattformen zu bewerben und mit ihrer Zielgruppe zu interagieren. Ein großer Vorteil bietet sich hier vor allem in der Reichweite.

Für eine erfolgreiche Social Media Strategie sollten Sie Ihre Zielgruppe analysieren, um zu verstehen, wer die potenziellen Kunden sind, welche Bedürfnisse sie haben und welche Social Media Kanäle sie bevorzugen. Die Strategie sollte darauf ausgerichtet sein, relevante Inhalte zu erstellen und die Zielgruppe gezielt anzusprechen. Darüber hinaus ist die Interaktion mit der Zielgruppe entscheidend, um eine engere Beziehung aufzubauen. Händler sollten auf Kommentare und Nachrichten reagieren, Fragen beantworten und das Engagement durch Umfragen, Gewinnspiele oder Diskussionen fördern.

Tipp 9: Influencer Marketing

Influencer Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der Marken mit sogenannten "Influencern" zusammenarbeiten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und eine größere Reichweite und Sichtbarkeit zu erzielen. Influencer sind Personen, die in den sozialen Medien eine bedeutende Anhängerschaft haben und über Fachwissen, Glaubwürdigkeit oder eine starke Online-Präsenz in einem bestimmten Bereich verfügen. 

Influencer Marketing kann eine äußerst effektive Möglichkeit sein, die Bekanntheit einer Marke zu steigern, neue Kunden zu gewinnen und die Kundenbindung zu stärken. Es ist jedoch wichtig, Influencer sorgfältig auszuwählen und die Kampagnen mit klaren Zielen und einer durchdachten Strategie durchzuführen, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Hierbei gibt es verschiedene Arten von Influencern, die sich je nach Anzahl ihrer Followern einteilen lassen:

• Nano-Influencer: ab ca. 1.000 Follower

• Micro-Influencer: ab ca. 10.000 Follower

• Macro-Influencer: ab ca. 100.000 Follower

• Mega-Influencer / Celebrities: ab ca. 1 Mio. Follower

Die Wahl des richtigen Influencers hängt von den Zielen der Marke, der Zielgruppe und dem Budget ab. Ein gut durchdachtes Influencer Marketing kann dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu steigern, die Glaubwürdigkeit zu stärken und letztendlich den Umsatz zu steigern.

Tipp 10: Affiliate Marketing

Eine weitere Marketingmaßnahme ist das Affiliate Marketing. Hierbei handelt es sich um eine Online-Marketingstrategie, bei der Unternehmen (auch als "Advertiser" oder "Merchant" bezeichnet) mit Partnern (auch als "Affiliates" oder "Publishers" bezeichnet) zusammenarbeiten, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Verkäufe oder Leads zu generieren. Diese Partnerschaft basiert auf einer Provisionsbasis, bei der die Affiliates eine Vergütung erhalten, wenn sie einen Besucher ihrer Website zu einem Kunden des Advertisers machen.

Tipp 11: User Generated Content (UCG)

UCG Marketing, übersetzt "von Nutzern generierter Inhalt", bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der Marken den von ihren Kunden erstellten Inhalt nutzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.

User-Generated Content kann vielfältige Formen annehmen, darunter Kundenbewertungen, Produktbewertungen, Fotos, Videos, Erfahrungsberichte, Social-Media-Posts und vieles mehr. Diese Inhalte werden von den Kunden selbst erstellt und teilen ihre Erfahrungen, Meinungen und Interaktionen mit der Marke.

Die Bedeutung von UCG Marketing liegt in seiner Authentizität und Glaubwürdigkeit. Da es von echten Kunden kommt, wird es von anderen potenziellen Kunden als vertrauenswürdig und unvoreingenommen wahrgenommen. Es schafft eine enge Verbindung zwischen Marke und Kunden und fördert das Engagement und die Loyalität.

UCG Marketing bietet viele Vorteile für Marken, darunter:

• Vertrauensbildung: Kunden vertrauen anderen Kunden mehr als der Marke selbst. User-Generated Content baut Vertrauen auf und zeigt, dass das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich die versprochenen Vorteile bietet.

• Kostenersparnis: Die Nutzung der von Nutzern generierten Inhalte kann kostengünstig sein, da Marken keine teuren Werbemittel oder professionellen Produktionsteams benötigen.

• Reichweite und Engagement: UCG Marketing kann die Reichweite der Marke erhöhen und das Engagement auf Social-Media-Plattformen steigern, da Nutzer ihre Inhalte oft mit ihren eigenen Netzwerken teilen.

• Kundenbindung: Kunden, deren Inhalte von der Marke genutzt werden, fühlen sich oft geschätzt und stärker mit der Marke verbunden.

Um UCG Marketing erfolgreich umzusetzen, sollten Marken ihre Kunden ermutigen, Inhalte zu erstellen und zu teilen. Dies kann durch Aufforderungen in den sozialen Medien, Kundenbewertungen, Gewinnspiele oder spezielle Hashtags erreicht werden. Die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien und die Einholung der Zustimmung der Kunden sind jedoch unerlässlich, um die Privatsphäre und Rechte der Nutzer zu respektieren.

Mittlerweile ist UGC allerdings auch ein Geschäftszweig geworden - so wie Influencer Marketing. Viele UGC Creators bieten ihre Dienste mittlerweile über Plattformen wie TikTok oder Instagram an oder sind auf Fiverr, Speekly , Creatorjobs uvm. zu finden. Diese Creators können von Marken gebucht werden, um Video- oder Bild-Content erstellen zu lassen. Das weicht vom ursprünglichen UGC-Gedanken ab, denn die User werden hier bezahlt und treten als klares Werbegesicht auf - für Marken hat sich diese Strategie in ihren Performance-Marketing-Kampagnen allerdings bewährt.

Tipp 12: WhatsApp Marketing

Bei WhatsApp Marketing wird der Messaging-Dienst WhatsApp genutzt, um mit Kunden zu kommunizieren, Angebote zu versenden, Support zu bieten und den Kundenservice zu verbessern. WhatsApp ist eine beliebte Plattform mit einer hohen Nutzerbasis, was es zu einem effektiven Kanal für direkte Kundenkommunikation macht. Um WhatsApp Marketing mit Shopify umzusetzen, können sie Charles nutzen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

• Integration von WhatsApp in den Checkout-Prozess: Mit Charles kann WhatsApp als zusätzliche Kommunikationsmethode in den Checkout-Prozess von Shopify integriert werden. Kunden können Fragen stellen oder Probleme direkt über WhatsApp lösen, was die Kundenbindung stärkt und die Kaufabschlussrate erhöht.

• Automatisierte WhatsApp-Nachrichten: Charles ermöglicht die Automatisierung von WhatsApp-Nachrichten, um Kunden zu begrüßen, Bestellbestätigungen zu senden, Versandbenachrichtigungen zu verschicken und mehr. Dies kann den Kundenservice effizienter gestalten und die Kommunikation mit den Kunden verbessern.

• Versenden von Werbeangeboten: Mit Charles können Unternehmen WhatsApp-Marketingkampagnen erstellen, um Werbeangebote, Rabatte oder Sonderaktionen an ihre Kunden zu senden. Dabei ist es wichtig, dass die Kunden zuvor ihre Zustimmung zur Kontaktaufnahme über WhatsApp gegeben haben.

• Kundenfeedback und Umfragen: Unternehmen können WhatsApp nutzen, um Kundenfeedback einzuholen oder Umfragen durchzuführen. Die direkte Kommunikation ermöglicht es, wertvolle Einblicke in die Kundenwünsche und -bedürfnisse zu gewinnen.

• Kundensupport: Charles ermöglicht eine effektive Kundenbetreuung über WhatsApp. Kunden können Support-Anfragen senden und Unternehmen können schnell und direkt darauf antworten, was die Kundenzufriedenheit steigert.

Es ist jedoch wichtig, dass Unternehmen die Datenschutzrichtlinien und die Zustimmung der Kunden beachten, bevor sie WhatsApp als Marketingkanal nutzen.

Tipp 13: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle im Online Marketing, da Unternehmen zunehmend auf datengetriebene Entscheidungen und personalisierte Kundenerlebnisse setzen. KI ermöglicht eine präzisere Personalisierung von Marketinginhalten basierend auf dem Verhalten und den Vorlieben der Nutzer. Durch die Analyse großer Datenmengen kann KI individuelle Empfehlungen für Produkte, Inhalte oder Angebote machen, die für jeden Nutzer relevant sind. Künstliche Intelligenz hilft Unternehmen außerdem, zukünftige Trends und Verhaltensmuster vorherzusagen. 

KI-gestützte Tools können Keyword-Recherche, Content-Optimierung und Ranking-Analysen automatisieren. Sie helfen dabei, SEO-Strategien kontinuierlich anzupassen, um die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

Auch bei Content Generierung und Kundenservice spielt KI eine immer größere Rolle. KI-gesteuerte Chatbots können auf Websites und in Messenger-Apps eingesetzt werden, um Kundenanfragen zu beantworten, Support zu bieten und sogar Transaktionen abzuschließen. KI-Tools können zudem automatisch Inhalte wie Produktbeschreibungen, Blogbeiträge oder Social-Media-Posts erstellen. Obwohl menschliche Kreativität oft noch unersetzlich ist, unterstützt KI die Content-Produktion durch Generierung von Ideen oder automatische Übersetzungen.

Shopify bietet hierfür seine eigenen Tools an: Shopify Sidekick und Shopify Magic. Bei Shopify Sidekick handelt es sich um einen KI-Assistenten, der Ihnen Fragen beantworten , hilfreiche Informationen liefern oder Shop-Analysen bereitstellen kann. Shopify Magic hingegen ist eine integrierte Suite kostenloser Funktionen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren und in die Produkte und Workflows von Shopify eingebettet sind. Shopify Sidekick ist ein Bestandteil dieser Suite. 

Die Integration von KI in das Online Marketing bietet Unternehmen also die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten, personalisierte Erlebnisse zu schaffen und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Während die Technologie weiterentwickelt wird, wird sie voraussichtlich eine noch größere Rolle im Marketing-Mix spielen, indem sie Unternehmen hilft, sich an dynamische Marktanforderungen anzupassen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Fazit: Heben Sie sich von der Konkurrenz mit effektiven Maßnahmen für Ihr Shopify-Marketing ab

Wenn Sie auf E-Commerce-Marketing verzichten, ist Ihr Onlineshop quasi unsichtbar. Um Ihren Shop bekannter zu machen und Kunden zum Kauf zu animieren, müssen Sie auf gezieltes Online-Marketing für Shopify setzen. Investieren Sie Ihr Budget in die richtige Vorbereitung von SEO-, Content- oder PPC-Maßnahmen, um nennenswerte Ergebnisse zu erzielen. Denn die richtige Marketingstrategie trägt dazu bei, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.

Wenn Sie unsere 7 Tipps nutzen, können Sie einen erfolgreichen Shop aufbauen, der Kunden ein optimales Einkaufserlebnis bietet und für Sie lohnende Umsätze erzielt.