Ihre persönliche Webseite bzw. Ihr Onlineshop ist das Aushängeschild und das Schaufenster Ihres Unternehmens. Das Aussehen, die Usability und die Informationen, die Sie darauf geben, hinterlassen einen bestimmten Eindruck Ihrer Marke bei der Zielgruppe. Ob dieser erste Eindruck gut ist, können Sie leicht anhand von Zahlen belegen: Ist Ihre Absprungrate besonders hoch und die Verweildauer niedrig, spricht das nicht unbedingt für eine perfekte Website. Vielleicht ist es Zeit, für einen neuen Anstrich und über ein Redesign nachzudenken. Was man darunter versteht, welche Anzeichen für ein Redesign sprechen und welche Schritte und Punkte es dann zu beachten gibt, erläutern wir in diesem Beitrag. Außerdem zeigen wir, welche Latori-Kunden sich einem Facetuning unterzogen haben und wie das Vorher-Nachher-Ergebnis aussieht. Los geht’s!
Inhaltsverzeichnis
- Redesign Definition: Was versteht man unter Redesign?
- Welche Gründe gibt es für ein neues Webdesign?
- Redesign Shop: 9 Anzeichen, dass Ihr Shop ein Redesign braucht
- Vor- und Nachteile vom Redesign
- Die wichtigsten Schritte beim Redesign Ihrer Website
- Redesign in der Zukunft: Das sind die Trends beim Webdesign
- Shopify Redesign - Diese Shopify Shops by Latori erstrahlen in neuem Glanz
Sie benötigen Hilfe mit dem Design Ihres Shops? Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne weiter.
Redesign Definition: Was versteht man unter Redesign?
Ein Redesign ist vor allem die optische Aufwertung bzw. Umgestaltung eines bestehenden Webauftritts. In einigen Beiträgen wird ein frisches Webdesign deutlich vom Relaunch abgegrenzt. Bei diesem geht es explizit um technische Änderungen – in diesem Artikel soll beides Hand in Hand gehen. Wir betrachten Layout und Technik zusammen, da sich beides auf die Nutzerfreundlichkeit auswirkt.
Welche Gründe gibt es für ein neues Webdesign?
„Never change a running system“. Diese Weisheit haben Sie sicherlich auch schon gehört. Aber was ist, wenn das System noch besser laufen könnte? Veränderungen, gerade an Struktur und Design, können viele Vorteile mit sich bringen, wie z.B.:
Die Benutzerfreundlichkeit wird optimiert und die Absprungrate sinkt.
Der neue Fokus auf bestimmte Produkte und Produktgruppen kann zu verstärktem Abverkauf führen.
Die Verbesserung des Layouts Ihrer Website durch ein Redesign kann sich auch auf die Verweildauer auswirken. Besucher fühlen sich wohler und bleiben länger auf Ihrer Website.
Die Neugestaltung von CTAs und Buttons auf der Webseite kann zu einer besseren Click-Through-Rate (CTR) führen.
Auch das Branding und die Markenakzeptanz und -identifikation können erheblich von einem Redesign profitieren, was Kunden im besten Fall zum Wiederkauf führt.
Redesign Shop: 9 Anzeichen, dass Ihr Shop ein Redesign braucht
Sie wissen nicht genau, ob Sie einfach nur stärkere Marketing-Aktionen benötigen, oder ob doch die Zeit reif für ein Redesign ist? Diese 9 Anzeichen geben Aufschluss darüber.
1. Keine Konvertierung
Sie erhalten zwar guten Traffic auf Ihrer Seite, aber die Conversions bleiben aus? Es werden keinerlei Aktionen durchgeführt – weder Kontaktaufnahme, noch Warenkorb-Handlungen und von Käufen brauchen wir gar nicht erst sprechen? Dann ist das auf jeden Fall ein erstes klares Zeichen dafür, dass sich etwas ändern muss!
2. Hohe Absprungrate
Ihre Besucher agieren nicht nur nicht auf Ihrer Seite, sondern sind genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen sind? Kein gutes Zeichen! Vielleicht bieten Sie das, was gesucht wird, einfach nicht an. Vielleicht sind Ihre Bilder und Informationen auch nicht überzeugend genug oder die Seitenstruktur zu verwirrend. Die Nutzerfreundlichkeit wirkt sich stark auf die Absprungraten aus und wenn das Einkaufserlebnis bei Ihnen nicht befriedigend ist, wandern potenzielle Kunden schnell zur Konkurrenz ab.
3. Sinkende Umsätze
Wenn Ihre Umsätze selbst in den sonst so gewinnbringenden Hochsaisons rückläufig sind, Sie keine neuen Kunden gewinnen können und Ihr ROI in den Keller sinkt, sollten Sie dringend Ihren Webauftritt analysieren. Fragen Sie sich selbst, ob sich Ihre Marke noch modern und zeitgemäß präsentiert und Ihre Seite den aktuellen Webstandards entspricht.
Lesetipp: Mit unseren 13 Tipps zur Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts erzielen sie ebenfalls höhere Umsätze.
4. Viele grundlegende Fragen
Erhalten Sie regelmäßig viele grundlegende Fragen wie „Wo finde ich Produkt xy?“, „Was kostet der Versand?“, „Was passiert, wenn ich einen Artikel zurücksenden muss?“, „Wie kann ich bezahlen?“ ? Dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihre Benutzer wichtige Informationen auf Ihrer Seite nicht finden und Ihr Seitenaufbau womöglich undurchsichtig ist. Benutzer wollen die Gewissheit, dass ihr Geld in sicheren Händen ist, deswegen müssen Sie dafür sorgen, dass alle Zweifel und Fragen von Anfang an geklärt werden.
5. Keine Stammkunden
Vielleicht sind die Anzeichen bei Ihnen weniger drastisch, summieren sich aber dafür. Ein Anzeichen für ein nötiges Redesign können nämlich fehlende Stammkunden sein. Natürlich kommt das ganz auf Ihre angebotenen Produkte oder Dienstleistungen an. Jedoch ist das Ausbleiben von wiederkehrenden Kunden ein Hinweis darauf, dass Sie es noch nicht geschafft haben, eine Marke aufzubauen, die im Gedächtnis bleibt. Ein gutes, eingängiges Design kann hier weiterhelfen!
Lesetipp: Kundenrückgewinnung: Wie nennen Ihnen die Do’s und Don'ts.
6. Ihre Seite ist noch nicht auf mobile spezialisiert
Die Art und Weise, wie wir im Internet surfen, hat sich ganz klar verändert. Ein Großteil der täglichen Onlineshop-Zugriffe erfolgt von Smartphones oder Tablets. Falls Ihre Website noch nicht für die mobile Nutzung optimiert ist und Bilder oder Informationen auf kleinen Bildschirmen abgeschnitten werden, ist ein Redesign dringend nötig, um keine weiteren potenziellen Kunden zu verlieren.
7. Lange Ladezeiten
Lange Ladezeiten sind einer der häufigsten Gründe für hohe Absprungraten. Selbst wenn Ihre Website in jeder anderen Hinsicht glänzt, wird mindestens die Hälfte Ihrer Besucher die Seite verlassen, wenn sie länger als zwei oder drei Sekunden lädt. Zu viele Apps, große Änderungen am Theme und CSS können die Ladezeit verschlechtern – beleuchten Sie diese Aspekte genau!
8. Das Design ist veraltet
Es gibt mittlerweile Standards im Web, an die sich die Nutzer einfach gewöhnt haben. Das Impressum, Informationen zum Versand und Rückgaberichtlinien oder die Datenschutzerklärung sind oft im Footer zu finden, Produktkategorien häufig gut sortiert im Hauptmenü. Eine moderne Ästhetik ist genauso unerlässlich, wie eine logische Struktur. Auch Trends im E-Commerce wie Chatbots oder 3D-Produktdarstellungen sollten in Betracht gezogen werden, um die Erwartungshaltung Ihrer Kunden zu erfüllen und sich einen Vorteil gegenüber Mitbewerbern zu verschaffen.
Lesetipp: Shopify bietet Ihnen eine große Auswahl verschiedener Shopify Themes an. Wie Sie das richtige auswählen, erklären wir Ihnen hier.
9. Ihre aktuelle Website passt nicht zur Zielgruppe und den Geschäftszielen
Durch gewisse Tracking-Tools konnten Sie feststellen, dass Sie momentan Menschen ansprechen, die Sie eigentlich nicht als Zielgruppe bezeichnen würden? Ein deutliches Zeichen dafür, dass sich an Ihrer Präsenz nach außen etwas ändern sollte. Ein Redesign des Shops wird Ihnen helfen, die Zielgruppen zu definieren und anzusprechen.
Vor- und Nachteile vom Redesign
Ein Redesign des Onlineshops bringt einige Vorteile mit sich, birgt aber auch Risiken. Eine sorgfältige Planung und Abwägung der Vor- und Nachteile sind entscheidend, um sicherzustellen, dass das Redesign erfolgreich ist und den gewünschten Nutzen bringt. Damit auch Sie abwägen können, ob ein Redesign sinnvoll ist, haben wir Ihnen die Vor- und Nachteile einmal aufgelistet.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Verbessertes Benutzererlebnis (UX): Ein Redesign ermöglicht es, das Benutzererlebnis zu optimieren und die Navigation sowie das Design intuitiver zu gestalten, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt. | Zeit- und Ressourcenaufwand: Ein Redesign erfordert Zeit, Ressourcen und Planung, um sicherzustellen, dass es reibungslos durchgeführt wird, was den normalen Betrieb des Shops vorübergehend beeinträchtigen kann. |
Aktualisierung des Erscheinungsbilds: Ein frisches, modernes Design verleiht dem Shop ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und stärkt die Markenwahrnehmung, was das Vertrauen der Kunden steigern kann. | Verlust von Vertrautheit: Bestehende Kunden könnten sich durch ein drastisches Redesign des Shops desorientiert fühlen oder Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden, was zu einem vorübergehenden Rückgang der Nutzeraktivität führen könnte. |
Anpassung an Trends und Technologien: Ein Redesign erlaubt es, aktuelle Design-Trends und Technologien zu integrieren, um den Shop auf dem neuesten Stand zu halten und für zukünftige Anforderungen gewappnet zu sein. | SEO-Auswirkungen: Ein Redesign kann Änderungen an URLs und Strukturen mit sich bringen, die sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken können, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden. |
Bessere Konversion: Ein optimiertes Design kann dazu führen, dass Nutzer eher zu Kunden werden, da es die Auffindbarkeit von Produkten, den Checkout-Prozess und andere konversionsrelevante Elemente verbessert. | Technische Herausforderungen: Bei einem umfassenden Redesign müssen auch technische Aspekte berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Website reibungslos funktioniert und keine Fehler auftreten. |
Mobile Optimierung: Durch ein Redesign kann der Shop besser für mobile Geräte optimiert werden, was heutzutage unerlässlich ist, da viele Kunden über Smartphones und Tablets einkaufen. | Kosten: Ein Redesign kann kostenintensiv sein, sowohl in Bezug auf Design- und Entwicklungsarbeit als auch möglicherweise durch den Verlust von Einnahmen während des Übergangs. |
Die wichtigsten Schritte beim Redesign Ihrer Website
Alle Zeichen stehen auf Neustart? Dann möchten wir einige Aspekte mit an die Hand geben, die Sie für Ihr professionelles Webdesign beachten sollten.
1. Status Quo analysieren
Was läuft gut, wo gibt es Verbesserungsbedarf? Machen Sie eine Bestandsaufnahme und überprüfen Sie, welche Funktionalitäten Ihre Website bereits hat und welche nötig sind. Finden Sie in einer Status-Quo-Analyse zudem die Stellen im Einkaufsprozess heraus, an denen Kunden Schwierigkeiten haben könnten und merzen Sie diese aus. Tools wie Google Analytics, Heat Maps und UX-Tools können Ihnen zeigen, wie sich Nutzer aktuell auf der Seite bewegen oder wann und wo sie abspringen. Überlegen Sie, was der Grund dafür sein könnte. Verstehen Sie den Nutzerfluss und die aktuellen Pain Points, um diese im Redesign zu beseitigen!
2. Buyer Personas (neu) definieren
Sprechen Sie aktuell überhaupt die Menschen an, die ursprünglich in Ihrer Zielgruppenanalyse vorgesehen waren? Wenn nicht, sollten Sie Ihre Buyer Personas neu festlegen. Es kann dabei hilfreich sein, im Team mit Ihren Mitarbeitern zum Austausch zusammenzukommen – vor allem dann, wenn Ihre Mitarbeiter viel Kundenkontakt haben. In einem Team aus drei bis fünf Personen sollten Sie die Kernkundengruppen definieren und in Berufsbezeichnung, Alter, Branche, Käufertyp usw. einteilen.
Überlegen Sie, welche Probleme und Ziele diese Kerngruppen haben und sorgen Sie dafür, dass Sie diese mit einem Redesign lösen, einen Mehrwert schaffen und diesen deutlich nach außen kommunizieren.
3. Mapping der Customer Journey
Eng verknüpft mit der Buyer Persona ist die Customer Journey. Wie wird die Zielgruppe auf Ihre Angebote aufmerksam? Welche Wünsche hat die potenzielle Kundschaft und an welcher Stelle können Sie als Marke und Unternehmen auf diese Wünsche eingehen? Ein Onlinehändler muss jeden Berührungspunkt mit dem Kunden berücksichtigen und auch den emotionalen Zustand des Kunden in jeder Phase der Customer Journey beurteilen können. Die besten Ideen für die Neugestaltung einer Webpräsenz kommen zum Vorschein, wenn ein Händler die Customer Journey wirklich versteht. Sie können dafür neben Tools wie Google Analytics selbstverständlich auch Interviews mit Nutzern führen, Kundenbeschwerden oder bereits bestehende Bewertungen zu Rate ziehen.
Lesetipp: Customer Lifetime Value: Was sagt der CLV aus und wie berechnet man ihn? Die Antworten darauf liefern wir Ihnen hier.
4. Vertrauen schaffen
Es ist nach wie vor so, dass Menschen, die sich im Internet bewegen, nicht blindlings agieren wollen. Gerade wenn es um Geld geht, wollen User einer Webseite vertrauen können. Für Sie als Onlinehändler oder Onlinehändlerin bedeutet das, dass sie bestimmte vertrauensbezogene Elemente in die Seite einbauen sollten. Vertrauenssiegel, Kundenbilder, Rezensionen, eine Über-Uns-Seite oder Zertifikate können dabei helfen, Transparenz zu schaffen und Vertrauen in Ihre Marke zu stärken. Nutzen Sie das!
5. Klare Strukturen schaffen und Kunden leiten
Eine der häufigsten Gründe für eine schlechte Website-Performance ist eine irreführende Struktur. User, die etwas in Ihrem Onlineshop suchen, haben meist ein bestimmtes Ziel vor Augen – wenn sie das Gesuchte nicht auffinden können, entsteht Frust. Und genau dieser äußert sich in hohen Absprungraten.
Sorgen Sie also dafür, dass Sie die Kunden Schritt für Schritt an die Hand nehmen und eindeutig zum Ziel führen – nämlich in den Check-out. Ein klares Layout, auffällige und zielführende Call-to-Action-Buttons, ein aufgeräumtes Menü und eine gut sichtbare Suchleiste können Verwirrung ausmerzen. Intuition ist hier das Zauberwort!
6. Mobile first
Wie bereits erwähnt, ist die mobile Nutzung mittlerweile nicht mehr die Ausnahme, sondern die absolute Regel. Auch Google setzt es bei Webseiten als Anforderung voraus, mobilfreundlich zu sein. Denken Sie bei der Umgestaltung daran, dass das Webdesign responsiv ist und alle Inhalte sich an jede Art von Bildschirm anpassen können.
Hier könnte auch ein Systemwechsel helfen. Shopsysteme wie Shopify bzw. Shopify Plus machen eine mobilfreundliche Webpräsenz leicht.
Lesetipp: Was Sie bei der Planung Ihres Mobile-First-Shops außerdem beachten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
7. Visuals sind der Schlüssel
Die meisten von uns reagieren visuell - auf Farben, Formen und bildhafte Eindrücke. Deswegen ist es extrem wichtig, dass Sie auf der Startseite direkt mit bildstarken Visuals arbeiten. Holen Sie Ihre Zielgruppe mit hochaufgelösten Bildern oder Videos ab, um direkt zu zeigen, dass Sie ein Problem lösen bzw. einen Mehrwert bieten können. Oder erzeugen Sie schlicht und ergreifend eine Atmosphäre, die Emotionen auslöst.
Denken Sie in jedem Fall auch an hochwertige Fotografie. Qualitative Produktbilder sollten hierbei die wichtigsten Details abbilden. Dabei sollten Sie sowohl Produktbilder vor neutralem Hintergrund als auch Produkte in einem atmosphärischen Umfeld zeigen.
8. Kurze und genaue Produktbeschreibungen
Neben aussagekräftigen Bildern müssen Sie auch genügend Informationen zur Verfügung stellen, um möglichst keine Fragen offen zu lassen. Behalten Sie dabei immer im Hinterkopf, mit welchen Emotionen, Wünschen und Bedürfnissen sich ein User auf Ihrer Seite bewegt. Zu viele Weiterleitungen und Verschachtelungen sollten vermieden werden. Von grammatikalischen Fehlern brauchen wir gar nicht erst anfangen, oder? Einen großen Pluspunkt gibt es, wenn Sie Ihre Produktbeschreibungen SEO-freundlich gestalten und mit relevanten Keywords spicken.
Lesetipp: In unserem SEO Guide erfahren Sie, wie Sie Ihrem Shopify-Shop mit SEO zu einer besseren Sichtbarkeit verhelfen.
9. Ein kurzer Weg bis zum Check-out
Ihr Ziel als Onlinehändler bzw. als Onlinehändlerin ist es höchstwahrscheinlich, viele Verkäufe zu erzielen. Deswegen sollten Sie es Ihren Kunden so leicht wie möglich machen, einen Verkauf abzuschließen. Die bereits erwähnten CTAs mit klickbaren Bereichen, klaren Aufforderungen und auffälligen Farben sind dabei obligatorisch. Warenkorb-Widgets, die Ihren Kunden erlauben, Produkte in den Einkaufswagen zu legen, ohne das Shopping-Erlebnis abbrechen zu müssen, können eine weitere zielführende Maßnahme sein. Machen Sie den Checkout-Prozess kurz und einfach, erklären Sie alles transparent, ermöglichen Sie Gast-Checkouts und bieten Sie verschiedene Zahlungsoptionen an – PayPal, Apple Pay, Kreditkarte und Rechnung sind dabei gern gesehen.
10. Interaktion fördern
Sie erhalten kein Feedback von Ihren Kunden? Dann spornen Sie sie zu mehr Engagement an! Beim Redesign können Sie einen Live Chat einrichten, um bei Fragen direkt helfen zu können. Auch die Integration Ihrer Social-Media-Kanäle sorgt dafür, dass Ihre Zielgruppe aktiver wird. Wenn Sie beispielsweise die letzten Bilder Ihres Instagram-Accounts einbinden, ist es sehr wahrscheinlich, dass die User Ihrer Webseite den Weg ins Bilder-Netzwerk finden und zum treuen Follower werden.
Auch eine gute Suche mit Autovervollständigungsfunktion und einer Filterung sorgt dafür, dass User aktiver auf Ihrer Seite agieren können. Holen Sie Ihre Kunden ab, sorgen Sie dafür, dass diese Lust haben, an Ihrer Marke teilzuhaben.
Redesign in der Zukunft: Das sind die Trends beim Webdesign
Das Redesign von Onlineshops ist ein fortlaufender Prozess, um mit sich ständig ändernden Kundenanforderungen, Design-Trends und technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Hier sind einige Trends, die im Bereich des Redesigns von Onlineshops in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben:
1. Mobile First Design: Mit dem Anstieg der mobilen Nutzung ist ein Mobile-First-Ansatz beim Redesign von Onlineshops zur Norm geworden. Das bedeutet, dass das Design in erster Linie für mobile Geräte optimiert wird und sich dann auf Desktop-Plattformen erweitert.
2. Minimales Design: Ein sauberes und minimalistisches Design, das die Benutzererfahrung verbessert und die Ablenkung minimiert, ist ein beliebter Trend. Weniger ist oft mehr, wenn es um die Gestaltung von Onlineshops geht.
3. Personalisierung: Kunden erwarten zunehmend personalisierte Einkaufserlebnisse. Das Redesign von Onlineshops beinhaltet häufig die Integration von Tools zur Personalisierung von Produktempfehlungen, Inhalten und Angeboten.
4. Geschwindigkeit und Leistung: Schnelle Ladezeiten und eine reibungslose Leistung sind von entscheidender Bedeutung. Das Redesign zielt oft darauf ab, die Website-Geschwindigkeit zu erhöhen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
5. Voice Commerce: Mit der Verbreitung von sprachgesteuerten Geräten und digitalen Assistenten gewinnt Voice Commerce an Bedeutung. Onlineshops werden zunehmend darauf vorbereitet, sprachbasierte Suchanfragen und Bestellungen zu unterstützen.
6. Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche und nachhaltige Praktiken sind nicht nur bei den Produkten, sondern auch beim Webdesign ein Trend. Onlineshops versuchen, nachhaltige Design- und Produktionsprozesse zu implementieren.
7. Inhaltsorientiertes Design: E-Commerce-Websites integrieren vermehrt inhaltsorientierte Designelemente, wie Blogs, Videos und Tutorials, um Kunden über ihre Produkte und Markenwerte aufzuklären.
8. Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR): AR und VR werden im E-Commerce-Redesign verwendet, um Kunden ein immersiveres Einkaufserlebnis zu bieten. Kunden können Produkte in einer virtuellen Umgebung ausprobieren, bevor sie sie kaufen.
Lesetipp: Wir nehmen Augmented Reality genau unter die Lupe und zeigen, wie Sie AR umsetzen können.
9. Zahlungsoptionen und Check-out-Erlebnis: Das Redesign von Onlineshops beinhaltet oft die Implementierung verschiedener Zahlungsoptionen und die Optimierung des Check-out-Prozesses, um Abbrüche zu reduzieren.
10. Integration von KI und Chatbots: Künstliche Intelligenz (KI) und Chatbots werden verwendet, um Kundenfragen zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und personalisierte Empfehlungen zu geben.
11. Social Commerce: Die Integration von Social-Media-Elementen in den Onlineshop, wie z. B. Shoppable Posts und Kundenbewertungen, ist ein wachsender Trend.
12. Barrierefreies Design: Um die Zugänglichkeit für alle Benutzer sicherzustellen, ist barrierefreies Design ein wichtiger Trend im Redesign von Onlineshops.
Diese Trends zeigen, dass das Redesign von Onlineshops weit mehr als nur ästhetische Veränderungen beinhaltet. Es geht darum, ein nahtloses, personalisiertes und effizientes Einkaufserlebnis für Kunden zu schaffen und gleichzeitig mit den sich entwickelnden Technologien und Kundenwünschen Schritt zu halten.
Shopify Redesign - Diese Shopify Shops by Latori erstrahlen in neuem Glanz
Unsere Designer haben in Zusammenarbeit mit einigen Kunden Redesigns für Webshops erarbeitet. Ein paar Beispiele möchten wir Ihnen hier nennen:
Coeur de Lion
Coeur de Lion hat die Migration von Commerce Tools zu Shopify Plus zum Anlass genommen, ihrem Onlineshop ein neues Design zu verpassen. Dies hat Latori, den Wünschen von Coeur de Lion entsprechend, erstellt und implementiert.
Lesetipp: Wie wir Coeur de Lion bei der Migration zu Shopify Plus unterstützt haben, können Sie hier nachlesen.
Asphaltgold
Auch Asphaltgold hat sich im Zuge der Migration von Magento 2 zu Shopify Plus für ein frischeres Design entschieden. In Zusammenarbeit mit unseren Designer entstand ein neues Design unter Berücksichtigung der CI und den Kundenwünschen von Asphaltgold.
Lesetipp: Die ganze Erfolgsgeschichte von Asphaltgold erzählen wir Ihnen hier.
ooia
Die Website von ooia übernahmen wir damals als bestehenden Shop. Unsere Designer haben sich, in Zusammenarbeit mit ooia, um das Redesign der Produktdetailseiten und die Erneuerung des Themes gekümmert.
Cosline
Auch Cosline Cosmetics hat die Migration von Shopware 5 zu Shopify genutzt, um das Shop Design zu überarbeiten. Das Designteam hat zusammen mit Cosline ein neues individuelles Design entwickelt und in Shopify implementiert.
Sofern Sie bei Ihrem Redesign die wichtigsten Rahmenbedingungen beachten und sich ausreichend Gedanken zu Ihren Personas machen, steht einem neuen Anstrich nichts mehr im Weg.
Sie möchten dabei Unterstützung erhalten oder direkt auf Shopify umziehen? Nehmen Sie noch heute Kontakt zu unserem Team auf!
Häufig gestellte Fragen zum Redesign
Was ist ein Redesign?
Bei einem Redesign wird das Design eines Onlineshops, oder Teile davon, verändert und aufgefrischt, um diese auf den neuesten technischen und auch grafischen Stand zu bringen.
Warum ein Website Redesign?
Ein Redesign kann die UX (User Experience) verbessern und somit die Kundenzufriedenheit steigern.
Was ist der Unterschied zwischen Relaunch und Redesign?
Anders als beim Redesign werden bei einem Relaunch nicht nur das Design, sondern auch Inhalte, Aufbau oder die Menüführung geändert.
Wann ist der beste Zeitpunkt für ein Redesign?
Ein neues Website Design Ihres Onlineshops können Sie jederzeit in Angriff nehmen. Ein frisches Design kann Ihnen dabei helfen, mehr Besucher auf Ihre Seite zu bringen und zum Bleiben zu animieren. Darüber hinaus können Sie im Zuge eines Redesigns die Mobile Optimierung vornehmen, damit auch Smartphone-Usern ein reibungsloser Aufenthalt in Ihrem Shop ermöglicht wird.
Welche Schritte umfasst ein typisches Shopify Redesign?
Ein typisches Redesign umfasst die Analyse Ihrer aktuellen Website, die Planung der gewünschten Änderungen, die Umsetzung des Redesigns und schließlich die Überprüfung und Optimierung.
Was sind die häufigsten Fehler beim Redesign?
Die häufigsten Fehler beim Redesign sind mangelnde Benutzerfreundlichkeit, unzureichende mobile Optimierung, Vernachlässigung der SEO-Best Practices und das Nicht-Berücksichtigen der Kundenrückmeldungen.
Wie lange dauert ein typisches Redesign?
Die Dauer eines Redesigns hängt von der Komplexität der gewünschten Änderungen ab, kann jedoch mehrere Wochen bis Monate dauern.
Wie kann ich sicherstellen, dass mein neues Webdesign erfolgreich ist?
Um sicherzustellen, dass Ihr Redesign erfolgreich ist, ist es wichtig, die Website-Leistung zu überwachen, das Feedback der Nutzer zu berücksichtigen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Eine enge Zusammenarbeit mit Experten kann ebenfalls von Vorteil sein.