Content & Community Commerce und Shopify Plus: Hecht & Barsch wechselt von Shopware zu einer modernen und innovativen Shopify-Lösung
hechtundbarsch.de ist der modernste, innovativste und umsatzstärkste Onlineshop in Deutschland für das Hobby Raubfischangeln im deutschen und europäischen Süßwasser.
Das Sortiment reicht von Angelködern und -rollen bis hin zu Kleidung, Technik und jeglichem Zubehör und bietet somit alles, was das Herz von Angel-Enthusiasten höher schlagen lässt.
Die seit 2016 kommerziell tätige Brand wird familiär geführt und akquiriert hauptsächlich aus der Angelbranche oder der Community. Hecht & Barsch vereint erfolgreich eine sehr umfangreiche E-Commerce-Strategie mit Community Marketing bzw. Content Marketing.
Welche Herausforderungen vor der Migration auf die Marke zukamen und wie Latori diese Probleme lösen konnte, erzählt uns Nils Rheinfeld, COO bei Hecht & Barsch GmbH im Interview.
Auf einen Blick - das haben wir für Hecht und Barsch umgesetzt:
Migration von Shopware zu Shopify Plus
B2B Commerce
Design Implementierung- und Anpassung
Rewind-Service
Anbindung der Tools Klaviyo, Descartes Pixi, 8 Returns und Shipeasy
Auch Sie möchten von Shopware oder einer anderen Plattform zu Shopify (Plus) wechseln? Nehmen Sie ganz einfach Kontakt auf und wir sprechen gemeinsam über Ihr Projekt!
Die Marke Hecht und Barsch
Die Hecht & Barsch GmbH wurde bereits 2016 gegründet, war jedoch bis 2018 nur mit einem sehr kleinen Sortiment und begrenztem Budget ausgestattet, als sie den ersten Shop unter Shopware eröffneten. Die Marke vertreibt die Produkte hierbei hauptsächlich über den eigenen Onlineshop, jedoch auch über Marktplätze. Im Sortiment finden sich aber nicht nur Fremdmarken, sondern auch die Eigenmarke LMAB (Leck mich am Barsch), die Hecht & Barsch selbst produziert. Ihre Produkte verkaufen sie dabei im B2C- sowie B2B-Modell.
Die Mitarbeiter sind zum größten Teil ebenfalls Angelfans und Teil der Community, die sich Hecht und Barsch über die Jahre aufgebaut hat. Nils fasst das so zusammen:
“Wir sind ein sehr familiäres junges Unternehmen, was in der Vergangenheit über Communitybuilding und Networking zu dem geworden ist, was es ist.”
Crowdsourcing und Community Marketing
Crowdsourcing bezeichnet den Prozess, bei dem Unternehmen Aufgaben, Ideen oder Inhalte von einer großen Gruppe von Menschen, meist aus der Online-Community, einholen. Dies ermöglicht es, von der kollektiven Intelligenz und Kreativität einer breiten Masse zu profitieren. Community Marketing hingegen zielt darauf ab, eine engagierte und loyale Kundenbasis aufzubauen, indem Marken durch regelmäßige Interaktionen und relevante Inhalte eine enge Verbindung zu ihren Kunden schaffen. Beide Konzepte bieten Händlern erhebliche Vorteile: Crowdsourcing kann innovative Lösungen und kreative Ideen kosteneffizient liefern, während Community Marketing die Kundenbindung stärkt und wertvolles Feedback für kontinuierliche Verbesserungen bietet.
Auch Hecht & Barsch legt viel Wert auf Nahbarkeit und Persönlichkeit, weshalb die Brand ihre Community von Anfang an integriert hat. So hat Hecht & Barsch die Fans und Community eingeladen, die selbst produzierten Produkte direkt im Anwendungsfall zu testen. Bereits seit 2018 , als es immer mehr junge Protagonisten in der Angelbranche gab, arbeitete Hecht und Barsch mit ihnen zusammen. Hieraus ist dann auch Bild- und Videomaterial entstanden, das Hecht und Barsch für das Content Marketing nutzt.
Hauptsächlich wird dies über Youtube ausgespielt, wo sich die Marke bereits eine große Community mit 105.000 Abonnenten aufbauen konnte. Die Videos erhalten dabei bis zu 330.000 Aufrufe. Das Youtube Programm umfasst neben Produkttests auch Turnier/ Wettbewerbe, bei denen Influencer, Stars der Szene und Markenbotschafter gegeneinander und miteinader angeln. In weiteren Wettbewerben haben auch Fans die Möglichkeit, die Teilnahme an einem kleinen Turnier zu gewinnen.
Auch sonst bezieht Hecht und Barsch die Fans viel ein - in Form von Umfragen, Interviews oder Bewertungen.
“Wir arbeiten daran, dass wir die Instagram Kommentare und dortigen direkten Erwähnungen zu unseren Produkten ebenfalls auf den Produktbewertungen im Shop abbilden können.”, so Nils Rheinfeld.
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Das machte den Wechsel von Shopware zu Shopify Plus nötig
Wie viele andere Shopware Händler stand auch Hecht und Barsch vor der Entscheidung, ob das Update auf Shopware 6 erfolgen oder ob der Shop auf eine andere Plattform umziehen soll. Nachdem die Marke einen Blick auf die neue Version von Shopware werfen konnte, stellten sie fest, dass diese nicht den eigenen Anforderungen gerecht wird. Da die Brand bereits unter Shopware 5 mit einigen Limitierungen zu kämpfen hatte, wuchs der Wunsch nach einer Migration.
Wichtig bei der Auswahl war vor allem das Hosting. Hecht und Barsch wollte hier eine cloudbasierte Plattform nutzen, da sie auf die Bereitstellung von Serverkapazitäten verzichten wollten.
“Wir brauchten etwas, was Cloud gehostet ist, wo wir keine Serverkapazitäten mehr bereitstellen müssen und nicht selbst sicherstellen müssen, auch in Spitzenzeiten nahezu uneingeschränkt aufrufbar zu sein. Damit ging es los und Shopify lag dann am Ende auf der Hand, als modernste und innovativste E-Commerce Software.” erzählt uns Nils Rheinfeld.
Auf den Shopify Days in Berlin kam Nils mit Experten von Shopify ins Gespräch und erzählte davon, wie er sich den Wechsel vorstellte sowie von den Anforderungen und Wünschen. Daraufhin wurde ihm Latori empfohlen - so kam Hecht und Barsch Mitte des Jahres 2022 auf uns zu. Die Umsetzung des Projekts startete im März/April 2023.
Die Migration: So haben wir Hecht & Barsch beim Wechsel unterstützt
Da Hecht und Barsch im B2C- und B2B-Modell verkauft, war es nötig, zwei Instanzen zu erstellen und hierfür Designs zu entwickeln und zu implementieren.
Aufgrund der Komplexität des Produktkatalogs war die Datenmigration einer der wichtigsten Aspekte des Shop-Umzugs. Hecht und Barsch hat viele Produkte mit Variantentiefen und diversen Eigenschaften im Sortiment. Dies musste so dann auch abgebildet werden können:
“Wir haben einen sehr umfangreichen Kategoriebaum mitgebracht, von dem wir nicht abrücken wollten. Unser Sortiment hat zahlreiche Eigenschaften und Varianten, die wir über Jahre über Shopware gepflegt und auf den Produktdetailseiten in Form von Variantentabellen angezeigt haben.”, so Nils Rheinfeld.
Auch, dass Produkte immer richtig mit dem passenden Zubehör verbunden sind, war der Brand sehr wichtig, da es Produkte gibt, die nur in gewissen Kombinationen miteinander funktionieren. Das muss für den Kunden erkennbar sein und er soll unmittelbar auf der PDP die Möglichkeit haben, ergänzende Produkte zu finden und bestellen zu können.
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Individualisierung
Da der Produktkatalog so komplex war, haben unsere Entwickler eine Technik ausgearbeitet, um die Produktdatentabelle zu pflegen und darzustellen. Produkte können hierbei eine Vielzahl von Varianten haben und diese Varianten haben spezifische Informationen, die von der Art der Produkte abhängen. Um all diese Informationen darzustellen, haben wir eine Tabelle verwendet, um die Daten zu organisieren, so dass Kunden jede Variante vergleichen können, um die richtige Auswahl zu treffen.
Zudem ist der Rewind-Service auf der Produktdetailseite ein innovativer und moderner Ansatz, um Kundenservice in den E-Commerce zu integrieren. Kunden haben hier die Möglichkeit, zu einer gewünschten Angelrolle mit der Bestellung direkt die passende Schnur aufspulen zu lassen. Damit das funktioniert und auch im Frontend reibungslos dargestellt werden kann, haben sich die Frontend- und Backend-Entwickler von Latori gemeinsam eine Lösung überlegt und diese entwickelt. Hierfür hat jede Rolle und jede Schnur eine Liste von "Größen", um zu vergleichen, ob die Tragkräfte der Schnur auf die entsprechende Rolle passt. Sobald die entsprechenden Varianten/Produkte definiert sind, wird beim Zusammenbau der Rolle sichergestellt, dass die Empfehlungen für die Kunden funktionieren. Diese Spulen werden anschließend im eigenen Lager von Hecht und Barsch zusammengesetzt.
App-Integration
Hecht und Barsch nutzt einige Shopify Apps, die von uns installiert und konfiguriert wurden, um die Funktionen von Shopify Plus zu erweitern. Darunter sind Tools wie Klaviyo als CRM und Newsletter-Tool, 8returns für die Retouren, Pathway für die Buchhaltung,reviews.io für die Bewertungen oder Gorgias für den Kundenservice.
Der Logistikprozess ist bei der Marke ebenfalls ein komplexes Thema, da hier sowohl die Unterscheidung zwischen B2C und B2B gemacht werden als auch der Export ins Ausland berücksichtigt werden musste. Um hier alle Prozesse abbilden zu können, nutzt Hecht und Barsch die Versandlösung Shipping Rates - Shipeasy und die Logistiklösung Descartes Pixi.
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Was hat sich seit der Migration geändert und was ist noch geplant?
Nach dem Umzug hat sich Hecht und Barsch die Nähe zur Community zu nutze gemacht und eine Umfrage zum neuen Shop erstellt. Das Feedback ist durchweg positiv und hat der Marke auch Erkenntnis darüber gebracht, was die Kunden sich noch wünschen, wie z.B. eine Wishlist.
In Zukunft möchte die Brand weiter wachsen, neue Märkte erschließen und neue Kanäle finden. Dass da noch einiges innovatives auf die Kunden zukommt und Hecht und Barsch sich stetig weiterentwickeln will, lässt Nils im Interview durchblicken:
"Wir sind auch deshalb zu Shopify gewechselt, weil Shopify nie ein Ende erreichen wird. Die Entwicklungspower und den Innovationstrieb wollen wir für uns zur Verfügung haben, um fortlaufend die Möglichkeit zu haben, neue Features einzubinden, bestehende Lösungen zu verbessern und immer die neuesten Entwicklungen in der E-Commerce Welt zur Verfügung zu haben. Der Vorteil bei Shopify Plus ist, du profitierst von jeder Weiterentwicklung, die Shopify als Unternehmen macht und damit den Kunden direkt anbietet.”
Auch in Zukunft würde Nils weiterhin auf Latori zukommen, wenn es um die Lösung eines Problems oder die Realisierung eines Wunsches geht.
“Wir sind auch sehr zufrieden mit unserer Ansprechpartnerin Xuan Yen (Na) Theisen-Trinh bei Latori. Mit ihr funktioniert die Zusammenarbeit wirklich hervorragend und da werdet ihr ganz sicherlich weiter unser Partner oder unsere Agentur bleiben.”
Xuan Yen (Na) Theisen-Trinh, die hier das Projektmanagement übernommen hat, fasst das Projekt so zusammen:
Xuan Yen (Na) Theisen-Trinh
Projektmanagerin
“Es macht sehr viel Spaß, mit Hecht und Barsch zusammenzuarbeiten. Die Stimmung zwischen Kunde, Projektmanager und Entwickler ist hervorragend. Was mir am besten gefällt ist, dass man sich als Team weiterentwickelt.”
Dass Shopify ebenfalls die richtige Entscheidung war, erzählt uns Nils:
“Wir sind sehr glücklich mit Shopify. Wir sind im Kern ein Marketing-Unternehmen und können uns endlich verlässlich auf unsere Kompetenzen fokussieren. Es liegen Welten zwischen der Vergangenheit und dem, was wir jetzt in allen Abteilungen anwenden. Es macht viel mehr Spaß.”
Wir danken Nils Rheinfeld für das spannende Interview und freuen uns auf eine stets gute Zusammenarbeit.
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Häufig gestellte Fragen zu Community Commerce, Community Marketing und Crowdsourcing
Was ist Community Commerce?
Community Commerce bezieht sich auf den Handel, der durch soziale Interaktionen und das Engagement innerhalb einer Gemeinschaft getrieben wird. Es nutzt die Beziehungen und das Vertrauen innerhalb von Communities, um den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu fördern.
Was versteht man unter Community Marketing?
Community Marketing ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, eine engagierte und loyale Kundenbasis aufzubauen und zu pflegen. Dies wird erreicht, indem Marken eine enge Verbindung zu ihren Kunden aufbauen, regelmäßig mit ihnen interagieren und Inhalte erstellen, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Community abgestimmt sind.
Wie unterscheidet sich Community Marketing von Crowdsourcing?
Community Marketing zielt darauf ab, die Kundenbindung und -interaktion zu stärken, indem eine engagierte Gemeinschaft rund um eine Marke aufgebaut wird.
Crowdsourcing hingegen konzentriert sich darauf, durch die kollektive Intelligenz und Kreativität einer großen Gruppe von Menschen Lösungen oder Inhalte zu sammeln.
Kann Community Marketing Crowdsourcing unterstützen?
Ja, eine starke und engagierte Community kann eine wertvolle Basis für erfolgreiche Crowdsourcing-Initiativen sein. Durch die enge Verbindung und das Vertrauen innerhalb der Community sind Mitglieder eher bereit, Beiträge zu leisten und das Unternehmen zu unterstützen.
