Kein Markt ist im Laufe der letzten Jahre so schnell gewachsen wie der Onlinehandel. Da ist es verständlich, dass Sie als Gründer vom Erfolg dieser umsatzstarken Branche profitieren und einen eigenen Onlineshop eröffnen möchten. Damit der erhoffte Erfolg auch wirklich eintrifft und das Ganze nicht in einer Enttäuschung endet, gilt es jedoch einiges zu beachten.
Was es hierbei genau zu berücksichtigen gilt, werden wir Ihnen in diesem Beitrag verraten. Außerdem erfahren Sie, wie hoch die Kosten dafür ausfallen und wie Sie in nur 11 Schritten einen eigenen Onlineshop eröffnen können.
Inhaltsverzeichnis
Sie möchten einen eigenen Shopify-Store eröffnen, hätten dafür jedoch gerne professionelle Unterstützung?
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Onlineshop eröffnen: Kosten
Welche Kosten entstehen bei der Eröffnung eines Onlineshops? Diese häufig gestellte Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da dies von zu vielen Variablen abhängt.
Zunächst melden Sie ein Gewerbe an, das je nach Standort von 10€ bis 50€ kosten kann. Der Preis für die Programmierung Ihres Onlineshops kann zwischen 1.000€ und mehreren 10.000€ liegen. Gehen wir also beispielsweise von einem „Standard-Shop“ aus, der über ein professionelles Layout verfügt, die gängigen SEO-Kriterien erfüllt und alle rechtlichen Aspekte berücksichtigt, dann können Sie dafür mit etwa 2.000€ bis 4.000€ rechnen.
Zu den einmaligen Kosten kommen wiederkehrende und laufende Kosten hinzu. Um z. B. die Bedürfnisse Ihrer Kunden in puncto Verfügbarkeit zu erfüllen, benötigen Sie einen flexiblen Webhoster. Soll dieser bis zu 1.000 Besuche pro Tag schnell und reibungslos verarbeiten können, werden ca. 20€ bis 30€ pro Monat fällig. Auch aussagekräftige Bilder und SEO-konforme Texte sind wichtig für den Erfolg Ihres Online-Geschäfts. Sie sollten sich also überlegen, hierfür professionelle Unterstützung heranzuziehen. Bei Produktfotos stellen jedoch häufig auch die Hersteller und Großhändler (kostenloses) Bildmaterial zur Verfügung.
Lesetipp: Eigener Onlineshop oder Marktplatz? Wie Sie die richtige Entscheidung treffen.
Wie eröffne ich einen Onlineshop? - 13 Schritte
Auf dem Weg zum eigenen Onlineshop sollten Sie die folgenden 13 Schritte durchlaufen.
Schritt 1: Businessplan
Sobald Ihr Geschäftsmodell steht, geht es an die detaillierte Planung. Dafür ist der Businessplan ein Muss – und zwar nicht nur, wenn Sie auf externe Geldgeber angewiesen sind, um Ihren Onlineshop zu erstellen. Denn auch wenn Sie mit Eigenkapital starten, hilft ein solcher Plan dabei, Schwachstellen im Konzept aufzudecken. Für die Erstellung Ihres Businessplans sollten Sie sich an einer seit Jahren erfolgreichen und zahlreichen Existenzgründungen bewährten Gliederung orientieren.
Besonders wichtig für Onlineshop-Gründer sind die Kapitel zu Unternehmensphilosophie, Markt und Wettbewerb sowie SWOT-Analyse. Denn ohne ein schlüssiges und individuelles Konzept und einen klaren Überblick über die Konkurrenz können auch die besten Geschäftsideen scheitern.
Lesetipp: Launchplan: Erfolgreicher Launch mit Shopify Plus.
Schritt 2: Domainnamen auswählen
Im zweiten Schritt geht es nun darum, einen Domainnamen auszuwählen. Beachten sie dabei, eher einen kurzen Namen zu wählen, denn diese sind einfacher zu merken und das Risiko, sich zu vertippen, ist geringer. Mit dem Domainnamen-Generator von Shopify können Sie überprüfen, ob ihre Wunschdomain noch verfügbar ist.
Lesetipp: Inspiration gefällig? Werfen Sie einen Blick auf diese 20 erfolgreichen Shopify-Plus-Stores.
Schritt 3: Kosten kalkulieren
E-Commerce-Beratung, Softwares, Design, Lager und -ausstattung, Fotograf und Texter, Rechtsberatung, etc. – einen Onlineshop zu eröffnen ist mit gewissen Kosten verbunden, wie wir bereits in Kapitel 1 dargelegt haben. Diese gilt es in Schritt 4 zu kalkulieren. Hierfür sollten sich Händler also beispielsweise die folgenden Fragen stellen:
Habe ich aktuell noch genügend Platz, um meine Produkte zu lagern oder brauche ich schon zusätzliche Lagerräume?
Habe ich genug Personal, das sich um Versand und Verpackung kümmert oder benötige ich einen Dienstleister?
Habe ich ein Design-Team inhouse oder muss ich jemanden konsultieren?
Möchte ich mich selbst um das Hosting kümmern und alles zentral auf eigenen Rechnern haben oder auf eine Cloud-Lösung setzen?
Möchte ich eine eigene Fotoecke für Produktbilder einrichten und das Equipment stellen oder engagiere ich direkt einen Fotografen?
Schritt 4: Beratung von einer E-Commerce-Agentur
Gerade wenn Sie ein Neuling in der E-Commerce-Welt sind, ist eine Beratung unabdingbar. Denn Experten können Ihnen genau sagen, worauf Sie Ihre Prioritäten legen sollten und welche Tools Ihnen einen wirklichen Mehrwert bieten werden. Vor allem, wenn Sie viele Produkte aus unterschiedlichen Kategorien haben und sich besondere Funktionen wünschen, die als Standard bei Shopsystemen nicht verfügbar sind, macht es Sinn, eine E-Commerce-Agentur dazuzuholen, die sowohl ein Design-Team als auch ein Entwicklerteam hat.
Übrigens: Wir von Latori stehen Ihnen bei Ihren Fragen rund um Ihr E-Commerce-Business gerne beratend zur Seite. Kontaktieren Sie uns hierfür einfach.
Lesetipp: Erfahren Sie von den aktuell 10 wichtigsten E-Commerce Trends.
Schritt 5: Shop-Software auswählen
Wenn Sie sich nicht zutrauen, eine individuelle Lösung zu programmieren, müssen Sie auf ein Shopsystem zum Onlineshop-Eröffnen zurückgreifen. Diese bringen einige Vorteile mit sich, die wir im nächsten Kapitel “ Eigenen Onlineshop eröffnen: Baukasten vs. individuelle Lösung” näher beleuchten möchten. Auch die Schwächen solcher Lösungen werden wir dabei natürlich nicht außer Acht lassen.
Schritt 6: Bezahlmethoden festlegen
In Sachen Bezahlmethoden sollten Sie sich an Ihrer Zielgruppe orientieren. Beispielsweise werden jüngere Personen mit der Zahlungsart „Vorkasse“ wenig anfangen können und hätten lieber PayPal zur Auswahl. Die derzeit beliebtesten und wichtigsten Bezahlmethoden sind:
PayPal
Kauf auf Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
Sofortüberweisung
Vorkasse
Hinweis: Die einfachste Methode, um in Ihrem Shopify- oder Shopify-Plus-Store Zahlungen online zu akzeptieren, ist übrigens Shopify Payments. Das direkt im Checkout integrierte Zahlungsgateway gewährleistet Ihrer Kundschaft nicht nur eine reibungslose Bezahlung, Sie müssen auch keine zusätzlichen Händlerkontos bei Zahlungsanbietern anlegen. Dadurch können Sie die Kreditkartenzahlung mit den weltweit gängigsten Anbietern ganz einfach akzeptieren, ohne Abonnement-Transaktionsgebühren an Drittanbieter zahlen zu müssen. Außerdem werden die Zahlungsdaten Ihrer Kunden mit den Bestellungen synchronisiert, sodass die Zahlungen besser und direkt in Shopify nachvollzogen werden können. Die Auszahlungen erfolgen immer pünktlich innerhalb dreier Werktagen, was für einen stetigen Cashflow sorgt.
Schritt 7: Warenwirtschaft & Versandhandel
Eine Shop-Software allein reicht nicht aus, um ein erfolgreiches Online-Business aufzubauen. Sie sollten sich zudem auch Softwares organisieren, die möglichst viele Prozesse automatisieren, wie Bereiche der Warenwirtschaft (ERP-Systeme) und des Versandhandels. Achten Sie bei Ihrer Wahl unbedingt darauf, dass die Software mit Ihrem Onlineshop mitwachsen kann, denn manche Funktionen werden vielleicht später erst gebraucht und sollten dann nachgekauft werden können.
Schritt 8: Lager aufbauen
Auch hierzu werden wir später noch einmal konkreter kommen, aber wenn Sie sich dazu entscheiden sollten, ein eigenes Lager zu betreiben, müssen Sie dies selbstverständlich im Vorfeld auch bis ins kleinste Detail organisieren. Hierunter fällt auch die mit dem Lager verbundene Hardware, wie Regale, Barcode-Scanner, Hubwagen, etc.
Lesetipp: In diesem Beitrag beleuchten wir das Thema 3PL rundum, grenzen es von 1PL, 2PL, 4PL und 5PL ab und verraten Ihnen, wie Sie einen geeigneten 3PL-Dienstleister auswählen.
Schritt 9: Fotograf und Texter organisieren
Zwei der größten Schwierigkeiten im Onlinehandel sind, dass die Kunden nicht in einem persönlichen Gespräch von der Ware überzeugt werden und sie diese nicht mit ihren Händen anfassen können. Abhilfe hierzu schaffen gute Produktfotos und eine detaillierte Produktbeschreibung, die keine Fragen mehr offenlässt. Hier müssen Sie also ehrlich zu sich selbst sein: Trauen Sie es sich zu, diese Aufgaben selbst zu übernehmen oder sollten Sie sie vielleicht besser auslagern? Denken Sie auch daran, dass ihre Texte nicht nur potenzielle Käufer, sondern auch Suchmaschinen überzeugen müssen (SEO).
Schritt 10: Marketing
Selbst der beste Onlineshop wird nicht erfolgreich sein, wenn Sie keine Kunden auf die Website bringen. Dazu können die folgenden Marketing-Maßnahmen verwendet werden:
Social Media Marketing: Nutzen Sie Social Media Plattformen, um Ihr Geschäft zu bewerben und eine Community aufzubauen. Teilen Sie regelmäßig relevante Inhalte, interagieren Sie mit Followern und nutzen Sie Anzeigen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimieren Sie Ihre Website für Suchmaschinen, indem Sie relevante Keywords verwenden, qualitativ hochwertigen Content erstellen und technische SEO-Maßnahmen umsetzen. Dies hilft dabei, organischen Traffic auf Ihre Website zu lenken.
Bezahlte Werbung (PPC): Starten Sie gezielte Werbekampagnen auf Plattformen wie Google Ads oder Social Media, um sofortige Sichtbarkeit und Traffic zu generieren. Achten Sie darauf, Ihre Anzeigen und Keywords strategisch auszuwählen, um Ihr Budget optimal zu nutzen.
E-Mail-Marketing: Erfassen Sie E-Mail-Adressen von Besuchern und Kunden und nutzen Sie E-Mail-Marketing, um Angebote, Neuigkeiten und relevante Informationen zu teilen. Personalisierte E-Mails können die Kundenbindung stärken.
Influencer-Marketing: Zusammenarbeit mit Influencern oder Branchenexperten kann helfen, Ihre Marke bekannter zu machen und Ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen.
Lokale Präsenz: Wenn Sie auch lokal tätig sind, stellen Sie sicher, dass Ihr Onlineshop in lokalen Verzeichnissen und auf Google Maps präsent ist.
Launch-Kampagne: Kreieren Sie eine aufmerksamkeitsstarke Launch-Kampagne, um die Eröffnung Ihres Onlineshops zu feiern. Nutzen Sie Angebote, Giveaways oder besondere Aktionen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Content-Marketing: Erstellen Sie nützliche und relevante Inhalte (Blog-Beiträge, Tutorials, Videos), um Ihre Zielgruppe zu informieren und Vertrauen aufzubauen. Content-Marketing kann Ihre SEO verbessern und Kundenbindung fördern.
Affiliate-Marketing: Kooperieren Sie mit Affiliates, um Ihr Produkt über deren Plattformen zu bewerben. Sie zahlen eine Provision für jeden Kunden, der über diese Empfehlung einkauft.
Analysieren und optimieren: Verfolgen Sie Ihre Marketingaktivitäten mit Analysetools und passen Sie Ihre Strategie basierend auf den gesammelten Daten kontinuierlich an, um maximale Effektivität zu gewährleisten.
Lesetipp: Alles Wissenswerte zum Thema Brand Building: Markenaufbau durch Marketing, erfahren Sie hier.
Schritt 11: Rechtsberatung einholen
Abmahnungen können Onlineshop-Betreiber schnell in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Daher ist es wichtig, jeden Abmahnungsgrund von vornherein zu vermeiden. Häufige Gründe sind Verstöße gegen Kennzeichnungspflichten, Impressumspflichten, Datenschutz, Verbraucherschutzgesetze oder das Widerrufsrecht. Natürlich können Sie sich auch selbst informieren und online nachlesen, welche Kriterien ein Onlineshop erfüllen muss. Aber selbstverständlich ist eine professionelle Rechtsberatung deutlich sicherer. Auch bei steuerlichen Voraussetzungen gibt es einige Dinge zu beachten. Da die steuerlichen Voraussetzungen je nach Land und individueller Situation variieren können, ist es wichtig, sich vor der Eröffnung eines Onlineshops gründlich über die geltenden Gesetze und Regelungen in Ihrem Land zu informieren und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Lesetipp: Rechtstexte in Onlineshops: Das müssen Sie wissen.
Schritt 12: Versandarten
Die Auswahl der richtigen Versandarten hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Produkte, die Zielgruppe, die geografische Reichweite und die finanzielle Situation des Unternehmens. Eine kluge Versand-Strategie kann dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Konversionsrate zu erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit im Online-Handel zu stärken. Die gängigsten Versandarten sind:
Standardversand
Expressversand
Same-Day und Next-Day Lieferung
Abholstationen und Paketboxen
Premiumversand
Abendzustellung
Lieferung zu einem bestimmten Zeitpunkt
Internationaler Versand
Abholung im Geschäft (Click & Collect)
Schritt 13: Lieferanten finden (optional)
Wenn Sie keine eigenen Produkte über Ihren Onlineshop verkaufen möchten, sollten Sie geeignete Lieferanten finden, die Sie mit Waren beliefern. Hier gibt es folgende Möglichkeiten:
Online recherchieren und passende Lieferanten auswählen
Nutzen von B2B-Plattformen wie Alibaba oder Global Sources
Hersteller Datenbanken wie Wer liefert was oder Europages durchsuchen
Messen besuchen
Eigenen Onlineshop eröffnen: Baukasten vs. individuelle Lösung
Beim Erstellen eines Onlineshops sollten Sie sich die Anforderungen überlegen, die Ihr Shop unbedingt erfüllen muss. Denken Sie also u. a. über Folgendes nach:
Welche Zahlungssysteme möchten Sie anbieten und welche Filtermöglichkeiten sollte Ihr Onlineshop haben?
Soll eine Schnittstelle zu Ihrem Warenwirtschaftssystems integriert werden?
Wie sieht es mit Anbindungen an Preissuchmaschinen, Marktplätze, etc. aus?
Braucht ihr Onlineshop Extras wie einen Produktkonfigurator o.Ä.?
Auf diese Weise werden Sie unweigerlich einen "Anforderungskatalog" erstellen, der Ihnen den richtigen Weg zur Onlineshop-Software aufzeigt. Bei Letzterem unterscheiden wir zwischen individuellen, selbst programmierten Lösungen und sogenannten Shopsystemen, die häufig - aber nicht ausschließlich - nach dem Baukasten-Prinzip funktionieren und selbst viele Möglichkeiten für Eigenprogrammierungen bieten können.
Bei solchen Onlineshop-Baukästen sind vor allem die geringen Investitionskosten und die Unkompliziertheit hervorzuheben. Nach der Anmeldung zahlen Sie bei den meisten Anbietern eine monatliche Gebühr, abhängig vom Funktionsumfang. Nachdem Sie im Back-End das Design, die Zahlungsmethode, die Versandart und die gesetzlich vorgeschriebenen Einstellungen festgelegt sowie Ihren Store mit Produkten gefüllt haben, können Sie schon über Ihren Onlineshop verkaufen.
Es geht also um Einfachheit, darum, es Unternehmern so leicht wie möglich zu machen, ihren eigenen Onlineshop zu erstellen. Beispielsweise bietet Shopify hierfür eine Drag-and-Drop-Funktion, mit der Sie Ihre E-Commerce-Website einfach anpassen können. Hierfür sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Darüber hinaus können Sie Finanztransaktionen in Ihrem Geschäft sicher und geschützt durchführen, zahlreiche SEO-Funktionen nutzen, verschiedene Vertriebskanäle anbieten und zu Ihrem Onlineshop eine unbegrenzte Anzahl von Produkten hinzufügen.
Allerdings haben Onlineshop-Baukästen auch ihre Nachteile gegenüber anderen Shopsystemen. So bieten sie meist einen geringeren Funktionsumfang und auch in Sachen Design gibt es bei individuellen Lösungen deutlich mehr Spielraum. Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch einen deutlichen Mehraufwand.
Unser Tipp: Wenn Sie die einfache Bedienbarkeit von Baukastensystemen schätzen, aber auch einen vollen Individualisierungsumfang möchten, empfehlen wir Shopify Plus. Die skalierbare Enterprise-Commerce-Plattform von Shopify wurde für wachstumsstarke Unternehmen konzipiert und bietet neben zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten auch noch viele weitere Vorteile wie mehr Kontrolle und Automatisierungsoptionen, eine höhere Geschwindigkeit mit besseren Omnichannel-Diensten, einen Premium-Support u. v. m.
Lesetipp: Welche Art von Shopsystem ist besser für Ihre E-Commerce-Plattform: On-Premise oder cloudbasiert? Informieren Sie sich hier.
Onlineshop eröffnen: Das müssen Sie im Hinblick auf die SEO beachten
Viele Onlineshop-Gründer unterschätzen die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Produktbeschreibungen in Text und Bild sind wichtig für Ihre Auffindbarkeit in Suchmaschinen wie Google und Bing. Je einfacher es ist, Sie über Suchmaschinen zu finden, desto wahrscheinlicher werden potenzielle Kunden auf Ihr Geschäft aufmerksam. Auch mit guter Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising – SEA) können Sie Ihre Sichtbarkeit erhöhen.
Im Folgenden geben wir Ihnen kurze Listen für die 3 Bereiche der SEO, in die Sie denken müssen:
1. Onpage-SEO:
Meta-Titel
Meta-Beschreibung
URL
Keywords
Bilder
2. Offpage-SEO:
Backlinks
Externe Blogs / Foren
Influencer-Kooperationen
3. Technische SEO:
Ladezeit
Website-Sicherheit
Duplicate Content
In unserem SEO-Guide gehen wir tiefer in die Materie ein und verraten Ihnen konkrete SEO-Maßnahmen für Ihren Shopify-Store.
Lesetipp: Dürfen es noch mehr Vertriebskanäle als ein Onlineshop sein? So bauen Sie eine Multichannel-Strategie mit Shopify auf.
Fazit
Wenn Sie einen Onlineshop eröffnen möchten, haben Sie große Pläne. Schließlich reicht es nicht aus, nur eine gute Geschäftsidee und ein volles Lager mit tonnenweise Waren und Produkten zu haben. Doch mit der richtigen Vorgehensweise lässt sich der Traum vom eigenen Store doch recht leicht verwirklichen. Befolgen Sie dafür einfach die Tipps im Beitrag und gehen Sie anhand der vorgestellten 11 Schritte vor.
Sie möchten auch gerne ein lukratives Business im Internet aufziehen, könnten hierfür aber in verschiedenen Bereichen noch Unterstützung von E-Commerce-Experten gebrauchen? Dann kontaktieren Sie uns.
Häufig gestellte Fragen zu Onlineshop eröffnen
Wie viel kostet es, einen Onlineshop zu eröffnen?
Wie viel die Eröffnung eines Onlineshops kostet, lässt sich pauschal nicht beantworten. Grob gesagt können Sie für einen kleinen Onlineshops mit nicht allzu vielen Funktionen mit Kosten zwischen 2.000€ und 4.000€ rechnen. Ein großer Store mit vielen individuell für Sie angepassten Funktionen kann dagegen auch gerne einmal 20.000€ bis 30.000€ kosten.
Kann jeder einen Onlineshop eröffnen?
Grundsätzlich kann jeder, der ein Gewerbe anmelden kann, auch einen Onlineshop eröffnen, solange die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Besondere Qualifikationen sind hierfür nicht erforderlich.
Was braucht man, um einen Onlineshop zu eröffnen?
Um einen Onlineshop eröffnen zu können, müssen verschiedene Schritte durchlaufen werden:
Businessplan erstellen
Domainnamen aussuchen
Bezahlmethoden bestimmen
Kostenkalkulation durchführen
E-Commerce-Beratung einholen
Shop-Software kaufen
Software für Warenwirtschaft & Versandhandel auswählen
Lager organisieren
Fotograf und Texter engagieren
Marketingkampagnen planen
Rechtsberatung heranziehen
Woher bekomme ich die Ware für meinen Onlineshop?
Sie haben viele verschiedene Möglichkeiten, Produkte für Ihren Onlineshop zu beziehen. So könnten Sie beispielsweise ein eigenes Lager haben oder auch Dropshipping betreiben. Bei Letzterem verfügen Sie über kein eigenes Lager, sondern bestellen Ihre Produkte bei einem Großhändler, der die Waren für Sie lagert. Dieses Geschäftsmodell bringt einige Vorteile mit sich.